Kolping Gedenktag 2024

Zusammen sind wir Kolping

Adolph Kolping hat gesagt: "Das Leben ist uns anvertraut wie ein Acker, der Frucht bringen soll."

Ein herzliches Grüß Gott unserem Diözesanpräses, Karl-Dieter, schön dass Du heute in Pfeffenhausen bist!

Ein herzlicher Gruß auch unserem Präses Günter Müller, allen anwesenden Kolpingmitgliedern und allen Pfarrangehörigen.

Wir sind Kolping. Dieser Satz steht im Mittelpunkt eines jeden Kolping Gedenktages. Was dieser Satz bedeutet, erfahren wir in unseren Begegnungen das ganze Jahr über.

Wir sind eine Gemeinschaft die Einbindet und nicht ausgrenzt. Jeder ist bei uns willkommen, der sich im Sinne Adolph Kolpings in unsere Gemeinschaft einbringen möchte.

Und so freut es mich, heute auch wieder 15 neue Mitglieder in unsere Kolpingsfamilie aufnehmen zu dürfen. Damit hat unsere Familie aktuell einen Stand von 425 Mitgliedern.

Nach der Aufnahme:

Ihr seid nun alle Kolpingschwestern und –Brüder unserer Kolpingsfamilie.

Aber nicht nur das. Ihr seid gleichzeitig Mitglied im Kolpingwerk Deutschland und im internationalen Kolpingwerk, zusammen mit über einer halben Million Christen in fast 60 Ländern der Erde.

Treu Kolping – Kolping treu.


Am Kriegerdenkmal

Adolph Kolping hat gesagt: “Das Leben ist uns anvertraut wie ein Acker, der Frucht bringen soll.”

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Kolpingfreunde,

wir stehen heute hier, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken und uns zugleich der Verantwortung zu stellen, die uns als Gemeinschaft zukommt. Noch immer sehen wir in Europa die Schatten des Krieges. Konflikte wie in der Ukraine erinnern uns schmerzhaft daran, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, sondern ein tägliches Bemühen erfordert.

Die Kolpingsfamilie hat sich stets als Brückenbauer verstanden. Unser Anliegen ist es, Menschen einzubinden statt auszugrenzen, sie zu ermutigen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden, und sie zu stärken, Verantwortung zu übernehmen. In einer Zeit, in der Spaltungen und Ausgrenzungen immer wieder die Grundlagen des Friedens bedrohen, ist dieser Ansatz von zentraler Bedeutung.

Versöhnung beginnt im Kleinen – in den Familien, den Vereinen und den Gemeinschaften, in denen wir leben und wirken. Wenn wir offen aufeinander zugehen, Vorurteile abbauen und das Verbindende über das Trennende stellen, tragen wir aktiv zum Frieden bei. So können wir der Mahnung Adolph Kolpings gerecht werden, die Fruchtbarkeit unseres Lebensackers zu fördern – für eine Welt, in der Frieden und Gerechtigkeit wachsen können.

Mögen wir gemeinsam den Mut finden, weiterhin für Versöhnung, Solidarität und Frieden einzutreten.

Herzlichen Dank dem Diözesanpräses Karl Dieter Schmidt, sowie dem bischöflich geistigen Rat Hr. Pfarrer und Präses Günter Müller für den schönen Gedenkgottesdienst. Ein herzliches Dankeschön an unseren Bürgermeister Florian Hölzl für die Wertschätzung unserer Arbeit durch seine Teilnahme am Kolping Gedenktag. Vielen Dank der Landtagsabgeordneten Ruth Müller für ihr Erscheinen. Ein Dankeschön an alle Mitglieder des Gemeinderates. Ebenso vielen Dank bei der Blaskapelle und unserem Kolpingchor für die musikalische Begleitung.

Weiter möchte ich mich noch recht herzlich bei der FFW-Pfeffenhausen für die Absperrung der Straßen bedanken.

Wir laden jetzt alle herzlich zu einem Mittagstisch im Pfarrheim ein.

Vielen Dank.


Weitere Gedanken zum Kolping Gedenktag:
https://www.kolpingwerkstatt.de/geistliches/kolpinggedenktag

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