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Kolpingsfamilie

Lüneburg

Portrait Adolf Kolping
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Nur Mut...

veröffentlicht am

Am 23. April starteten die Teilnehmer der Kolpingsfamilie Lüneburg in den frühen Morgenstunden zur Diözesanversammlung nach Northeim, mit dabei den Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Winsen.

Der Diözesanverband hatte sich in diesem Jahr für eine Präsenzveranstaltung entschieden, unter allen möglichen Sicherheitsbestimmungen – geimpft, tagesaktuellen Test, alles was Notwendig war. Endlich wieder an einer Veranstaltung im größerem Rahmen teilzunehmen, darauf hatten viele gewartet. Die Stadthalle in Northeim bot der Diözesanvorsitzenden Rita Kolios einen tollen Rahmen für ihr “Heimspiel”.

Von 10:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr arbeiteten die Teilnehmer nach Begrüßung, Morgenlob und einigen Grußworten die Tagesordnung der Versammlung ab,

inklusive Neuwahlen auch die eines neuen Diözesanpräses. Eine willkommene Unterbrechung war die Mittagspause und die Möglichkeit Präsentationen der verschiedenen Handlungsfelder zu betrachten.

“Corona, Ukraine und der globale Notstand – aber Kolping wirkt” titelte danach der Generalsekretär des internationalen Kolpingswerks Dr. Markus Demele. Auch für ihn war es ein Heimspiel, letztlich ist der DV Hildesheim sein Heimatverband.

“Kolping wirkt”, war angesichts der großen Hungersnöte und dessen was diesbezüglich noch durch die russische Aggression in Ukraine auf uns zukommt ein Hinweis des Generalsekretärs auf die Arbeit der Kleinbauern z.B. in Afrika. Jede Hilfe zur Selbsthilfe, gemeinsames Lernen und Wirtschaften hilft trotz Abhängigkeiten im Großen, kleine autarke Inseln zum Überleben zu schaffen – “Kolping wirkt”. Er berichtete zudem von den Möglichkeiten Kolping Internationals in der Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des Ukrainischen Verbandes Vasyl Safka, übergab dann für weitere Berichte zur Ukraine an Martin Knöchelmann.

Martin, als Beauftragter für Partnerschaftsarbeit im DV, berichtete über seinen ständigen Kontakt mit Vasyl Safka, einen ersten kurzentschlossenen Transport mit Hilfsmitteln in die Ukraine den er persönlich begleitet hat. Im Weiteren gab es eine Übersicht über das bisher geleistete und dessen was noch beabsichtigt ist.

Vor dem Ende der Versammlung gedachte man noch des erst vor wenigen Tagen verstorbenen einstigen Generalpräses Heinrich Festing.

 

Das Corona am Ende doch noch mit im Saal dabei war zeigten die Warnhinweise auf der Corona-App vieler Teilnehmer und die Warnung per Mail durch den Verband an die Teilnehmer. Die Ergebnisse in Lüneburg und Winsen waren aber negativ.