Weltweit

Aus Kibera, dem größten Slum in Nairobi, erreichte uns ein Hilferuf unseres Kolpingbruders Markus Demele. Die Bilder waren erschütternd und bei jeder Gelegenheit sammelten wir kleinere Beträge um unserem Kolpingbruder Hilfen vor Ort schnell und unbürokratisch zu leisten.


Unser Kolpingbruder Norbert Krause machte in Ruanda gleich zweimal Hilfen möglich. So profitierte ein Projekt zu Unterstützung junger Frauen von seinen Aktionen mit dem Sonnenkollektor hier vor Ort. Mit weiteren Aktionen konnten Sonnenkollektoren direkt nach Ruanda gebracht werden.

Unser Kolpingbruder Markus Demele brachte aus Uganda vom dortigen Kolpingwerk Anfragen für ein Feldfruchtprojekt im Bereich Hoima mit. Mit vielen verkauften Süßwaren die wir einer großzügigen Spende zu verdanken hatten konnten wir mit einem Betrag von 1800.- Euro das ganze Projekt finanzieren.
Unsere Hilfe kommt an und ist gut angelegt
Bei einem Aufenthalt in Kenia 2017 durften wir mit dem Generalsekretär Dr. Markus Demele von KOLPING INTERNATIONAL einige Kolpingfamilien in Kilimambogo, nordöstlich von Nairobi besuchen.


Gemeinsam in Arbeit und Gebet, ganz im Sinne Adolf Kolpings, bestreiten sie ihren Lebensunterhalt und sind für einander da.
Nichts von dem was wir an finanzieller Hilfe unseren Kolpingschwestern und -brüdern geben ist verloren oder versickert irgendwo. Eine Ziege ist nicht einfach nur ein schönes Bildchen in den Flyern unseres Verbandes, sie dient dem dem Lebensunterhalt und niemand schafft sich damit einen besonderen Vorteil. Die neu geborenen Ziegen werden innerhalb der Kolpingfamilien weitergegeben. Niemand legt die Hände in den Schoß und wartet auf unsere Hilfe die trotzdem dringend notwendig ist.


Mit viel Mühe und großem Fleiß schaffen es einige so viel zu erwirtschaften das sie über die eigene Versorgung auch auf die Märkte gehen können um zu verkaufen was sie nicht selbst verbrauchen können.



Ganz in der Nähe konnten wir auch auch ein Berufsförderungswerk besuchen, das mit der Hilfe eines anderen Diözesanverbands entstanden ist.


