Einen Abstecher nach Lüneburg machten die Kolpingschwestern und Kolpingbrüder, die zur Zeit zu einem Besuch im Rahmen der Partnerschaft mit dem Diözesanverband Hildesheim im Bistum unterwegs sind. Vor dem Gemeindehaus der St. Mariengemeinde war Kolping diesmal nicht zu übersehen und sorgte für Nachfrage aus der Gemeinde.
Beeindruckt und voller Hochachtung folgten die Lüneburger den Ausführungen des Sekretärs des ukrainischen Nationalverbands Vasyl Savka. Viele der vorgestellten Projekte von den Kolpingsfamilien sind bei uns ganz einfach zu erwartende Leistung unseres Staates oder Komunen. Wenn, wo ein Wille nicht nur ein Weg, sondern durch Frauen einer Kolpingsfamilie gleich eine Straße gebaut wird, dann fordert das nicht nur Hochachtung vor der Leistung. Hier wird Kolping deutlich, “Wer Mut hat macht Mut” – eben auch zu großen Leistungen.
Mit der Kolpingschwester Maria Knapyk, eine der mutigen Frauen, wollen wir versuchen weiter Kontakt zu halten. Wie sie sagte könne sie uns eine Stadt wie die unsere nicht anbieten, aber jederzeit die Gastfreundschaft der Kolpingsfamilie ihres kleinen Orts in der Ukraine, wo mutige Frauen notfalls auch selbst eine Straße bauen.
Auch Vasyl Savka, der Sekretär des Kolpingwerks Ukraine hat zu Besuchen bei den Kolpingsfamilien eingeladen. Czernowitz, das “Wien des Ostens” sei allemal eine Reise wert.
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