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Kolpingsfamilie

Gundelfingen

Portrait Adolf Kolping
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Kolpinggedenktag 2011

veröffentlicht am

?Wer den Menschen gewinnen will, muss sein Herz als Pfand einsetzen?. Das war eines von mehreren Zitaten aus dem Wirken des Gesellenvaters, die Stadtpfarrer Johannes Schaufler in seine Predigt zum Kolpinggedenktag einflocht. Gemäß dem Motto ?Ich tue etwas? versuche die Gundelfinger KF in sozialem und kirchlichen Engagement der Forderung Kolpings ?das

Herz und die Liebe soll sich beweisen in der Tat? gerecht zu werden.

Daß die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit aber auch überwunden wurde, zeigte die

Würdigung von drei seit Jahrzehnten für die Kolpingfamilie aktiven Mitgliedern. Karl Hausmann, Anton Lohner und Paul Jüttner wurden im Pfarrheim für 65 bzw. 60 Jahre Zugehörigkeit zum Kolpingwerk geehrt. In bewegten Worten gingen Präses Schaufler und Vorsitzender Werner Lohner nochmals auf die Leistungen des Trios und ihr Wirken ein. Nach Verbot während des Naziregimes hatten die Geehrten kurz nach Kriegsende das Fundament, der heute über 171 Mitglieder starken Gemeinschaft, geschaffen. Insbesondere Ehrenvorsitzender Anton Lohner gab der KF entscheidende Impulse und prägte für Jahrzehnte das Bild in der Öffentlichkeit. Als kleine Anerkennung für ihren Einsatz, der Vorbild und Verpflichtung für alle Mitglieder sei, bekamen die Jubilare einen Gundelfinger Vitaminkorb überreicht .

Nach dem gemeinsamen Singen des Kolpingliedes ließ der Vorsitzende nochmals wichtige Vereinsereignisse von 2011 Revue passieren und gab eine Vorschau auf kommende Termine und Veranstaltungen. Ein Diavortrag über diesjährige Romwallfahrt sowie Aufnahmen aus der Gundelfinger Gastronomie vergangener Tage beendeten den offiziellen Teil des gelungenen Festabends. (jan)