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Kolpingsfamilie

Emmendingen

Portrait Adolf Kolping
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Kolpingfamilie spendet 800 Euro

veröffentlicht am

Einen Spendenscheck von je 400,– Euro erhielten der Hospizdienst und der kirchliche Sozialfonds. Der Gesamtspendenbetrag von 800,– Euro setzt sich aus Spenden von drei Einrichtungen innerhalb der Kolpingfamilie Emmendingen zusammen.
Zu einer festen Einrichtung in der Pfarrei St. Bonifatius gehört das Kolping-Cafe. Einmal im Monat wird hierzu nach einem Sonntagsgottesdienst eingeladen. Für diesen Gemeindetreff zeigen sich Christa Heising und Monika Wipfler verantwortlich.

Ein weiteres Programmangebot ist der wöchentliche Fitnessabend für die Damen. Passend dazu, sich zu überwinden an der intensiven Sportstunde unter der Leitung von Beate Dumm teilzunehmen, kann für die Teilnahme eine Spende in den Schweinehund (statt eines Sparschwein) eingesteckt werden. Für die regelmäßige Einzahlung zeigt sich Manuela Knaus zuständig.

Unter der Leitung von Maria Minder treffen sich zu Ihrem Spielenachmittag ?Kolping-ärgere-Dich-nicht?. Auch hier gibt jeder Besucher einen Obolus in die bereit gestellte Spendenbüchse.
 

Christa Heising vom Vorstandsteam übergab den Spendencheck und bewertete es als positiven Akzent der Kolpingfamilie, dass auch in diesem Jahr soziale Einrichtungen unterstützt werden.
 

Frau Beate Geyer erläuterte die ehrenamtliche Arbeit des Hospizdienstes Emmendingen-Teninigen-Freiamt und bedanke sich für die großzügige Spende. Ein Schwerpunkt ist hierbei die Begleitung von schwerkranken Menschen in Ihrer letzten Lebensphase. Zeit nehmen zum zuhören und sich einlassen in Gesprächen auf Themen wie Angst, helfen, sterben, Tod und Trauerbewältigung. Der Caritasverband und die Diakonie als Träger sind hierzu an Spenden zur Deckung der Unkosten angewiesen.   

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans-Joachim Wipfler vertrat das Seelsorgeteam und berichtete über den Sozialfond der katholischen Pfarreien. Die hierbei ergehende Unterstützung erfolgt anonym. Jede hilfsbedürftige Person kann sich vertrauensvoll an den Pfarrer wenden. Bei allen Anträgen zur Unterstüzung wird eng mit dem Caritasverband zusammengearbeitet, um die hierfür gesetzten Kriterien einzuhalten. Auf Wunsch der Kolpingfamilie soll die Spende an eine Familie in soziale Not ergehen.

Vorsitzender Konrad Meicher bedankte sich bei dem verantwortlichen Leitungsteam für ihre nicht selbstverständliche Tätigkeit innerhalb der Kolpingfamilie und Pfarrei. Gerade das Kolping-Cafe mit dem Leitsatz Kolping-Kirche-Kommunikation bietet Platz für einen Dialog, hierzu hat bekanntlich der Erzbischof Robert Zolitsch im letzten Hirtenbrief seine Diözese auffordert.