Zu einer Umwelt- und Säuberungsaktion traf sich eine Arbeitsgruppe der Kolpingfamilie an der Kapelle Tennenbach. Der Schwerpunkt war hierbei das Zurückschneiden der Büsche im Bereich der Kapelle und am Vorplatz.
Der Gedanke für die Aktion entstand beim ökumenischen Gottesdienst an Pfingsten. Von weitem sichtbar, wie das Gehölz mit Sträuchern mehr und mehr den freien Platz einnahm. Mit Einsatz von Motorsensen und Astscheren zeigte sich bald ein lichtfreies Ergebnis an. Weiterhin das Gras auf dem Platz vor der Kapelle mit einem Rasenmäher maschinell bearbeitet und an der Böschung wie in früheren Zeiten eine Sense von Hand geschwungen. Um die Kapelle herum das vorhandene Unkraut gejettet und die Wasserrinnen von Laubrückständen entfernt. Vollständige Säuberung der Mauernischen mit einem Besen. Rund 30 Kubikmeter Buschwerk rodete die engagierte Arbeitsgruppe um die Kapelle.
In der rund dreistündigen Aktion gingen die neun Mitglieder mit eifrigen Elan und freudiger Stimmung an das Werk. Sommerliche Temperaturen trugen dazu bei, dass es ein schweißtreibender Einsatz war. Dass Müll sich an diesem Nachmittag zu einem größeren Haufen ansammelte für die Gruppe unverständlich. Nach getaner ehrenamtlicher Tätigkeit erging von der 2. Vorsitzende Monika Wipfler eine Einladung zu einem Vesper in St. Bonifatius. In gemütlicher Runde die einhellige Meinung in absehbarer Zeit wieder einen Arbeitseinsatz an der Kapelle Tennenbach durchzuführen. Es gibt noch einiges zu tun, so die allgemeine Feststellung. Weiterhin: Ein Tandem-Ehepaar von Kolping zeigt sich stetig für die Innenreinigung Kapelle verantwortlich.