Mitgliederversammlung der Kolpingfamilie

Vor Beginn traf sich die Kolpinggemeinschaft in der Adolph Kolping Kapelle zu einem geistlichen Impuls. Dieser stand in  Verbindung zum ?Jahr des Glaubens?. Hierbei kann der selige Adolph Kolping ein Vorbild sein. Seine Person, ein zutiefst in Gott verwurzelter religiöser Mensch. Kolping ? ein Christ der praktischen helfenden Tat.   

?Kreativ, Geselligkeit, Spielen und als lebendige Gemeinschaft? kann zusammenfassend der Rückblick für die Kolpingjugend von Nadja Capece verfasst werden. Die engagierte Jugendleiterin gab  in der Mitgliederversammlung der Kolpingfamilie Emmendingen zu verstehen, dass für die Jugendlichen ein Projekt Zukunftswerkstatt angeboten wird.  Aktiv zeigten sich viele Mitglieder bei der Durchführung Papier- und Gebrauchtkleidersammlung. Derzeit bestehen zwei Jugendgruppen. Neue Zugänge jederzeit willkommen. Sie teilte  mit, dass Marius Knaus mit Bravour an einem Gruppenleiterkurs teilnahm.    

Aus dem Bericht des Vorstandsteam konnte entnommen werden, dass im Jahr 2012 ein vielfältiges Vereinsprogramm  aufgestellt war. Erfreulicher Weise erhielten die Angebote im Bereich Glauben und Kirche einen regen Zuspruch. Besonders steigend ist die Besucherzahl zur Maiandacht und den Frühschichten in der Fasten- und Adventszeit. Die bisherigen Neuaufnahmen sprechen für sich und es erging ein Appell an die Versammlung weiterhin für die Kolpingfamilie zu werben.

Maria Minder berichtete über die Seniorenarbeit. Ihr als Verantwortliche in diesem Bereich steht Monika Wipfler zur Seite. Die angebotenen Spielnachmittage erhielten eine überaus gute Resonanz. Besonders zum Unterhaltungsnachmittag ?Tag der Treue? auf Bezirksebene war die Kolpingfamilie Emmendingen mit der größten Gruppierung anwesend. Besonders in Erinnerung der Jahresabschluss mit dem Auftritt des Kinderchores St. Bonifatius.

Ein überaus großes Lob für die beispielhafte Kassenführung von Gerhard Knaus brachte Manfred Bär, als Mitglied der Kassenrevision, zum Ausdruck. Zuvor präsentierte Kassierer Knaus die einzelnen Daten der Buchführung mit einem positiven Guthaben. Leider war der Erlös aus der Durchführung Papier- und Gebrauchtkleidersammlung etwas rückläufig. Grund hier auch die steigende Versicherungskosten für die eingesetzten Fahrzeuge.    

Bezirksvorsitzender Patrick Roling ging auf das Jubiläumsjahr 200tsten Geburtstag von Adolph Kolping ein. Hierzu findet die  Auftaktveranstaltung auf Verbandsebene am 22.März in Emmendingen statt. Roling informierte über die Aktivitäten der einzelnen Kolpingfamilien im Dekanat. Einer der Zielsetzungen hierbei ist in der Bevölkerung die Person Adolph Kolping und sein Werk verstärkt ins Bewusstsein zu rufen.

Pfarrer Joel Fortmann: Er freue sich auf den Festgottesdienst am 01.Juni in St. Bonifatius,  anlässlich des deutschlandweiten Kolping-Bikertreffs in Emmendingen. Er sagte auch hierbei die Unterstützung der Pfarrgemeinde zur Ausrichtung dieses besonderen Ereignisses zu.

Hans-Jürgen Günther ging in kurzen Zügen auf das 150jährige Bestehen der Pfarrgemeinde St. Bonifatius ein. Das katholische Leben in Emmendingen bestand schon im 12. Jahrhundert, eine Kirche wird zum ersten Mal 1236 erwähnt. Jedoch konnte erst im Jahre 1863 in Emmendingen die Pfarrgemeinde St. Bonifatius gegründet werden. Sie zählte damals 688 Katholiken und war ? bis auf Heimbach und Nimburg ? mit dem Gebiet der heutigen Seelsorgeeinheit fast deckungsgleich. Die Jubiläumsfeierlichkeiten finden am Wochenende 22. und 23.Juni statt. Kolpingbruder Hans-Jürgen bat hierzu die Kolpinggemeinschaft um Unterstützung des Gemeindeteams bei der Ausrichtung.

Vorsitzender Konrad Meicher zeigte sich im Ausblick auf das bevorstehende Vereinsjahr mit den anstehenden öffentlichen Veranstaltungen optimistisch. Er vertraue darauf, dass das Vorstandsteam auf die bewährte Unterstützung der Mitglieder zählen kann. Als Schlusswort wählte er ein

Zitat von Adolph Kolping:  ?Die Zeit an sich betrachtet ist völlig wertlos, sie erhält den Wert für uns erst durch unsere Tätigkeit in Ihr?.