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Diözesanverband

Dresden-Meißen

Portrait Adolf Kolping
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Darf Kirche politisch sein?

veröffentlicht am

Diözesanversammlung befasst sich mit dem Thema Demokratie / Neuer Diözesanvorsitzender gewählt

Anfang März kamen rund 45 Vertreter der Kolpingsfamilien im Bistum Dresden-Meißen zu Diözesanversammlung in Dresden-Cotta zusammen. Erstmals wurde die Diözesanversammlung mit einem gemeinsamen Gottesdienst, dem Diözesanpräses Thomas Wiesner vorstand, begonnen.

Im anschließenden Studienteil zu dem Thema „Demokratie, Frieden und gesellschaftliche Verantwortung“ konnte Michael Zimmermann, Beauftragter für Friedens- und Versöhnungsarbeit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen begrüßt werden. In seinen Ausführungen sprach er verschiedene Aspekte zum Thema an und motivierte die Teilnehmenden mit Fragen zu Überlegungen und Diskussionen im Rahmen des Studienteils.
In einer anschließenden Gesprächsrunde, an der Michael Zimmermann, Dr. Daniela Pscheida-Überreiter (Leiterin Katholisches Büro Sachsen) uns Diözesanpräses Thomas Wiesner teilnahmen, wurde unter anderem die Frage „Darf Kirche politisch sein?“ diskutiert.
Fazit für alle ist es, dass unser christlicher Auftrag und unsere Verantwortung unabdinglich das Eintreten für die Würde des Menschen, die Friedensförderung und das Engagement jedes Einzelnen für die Förderung der Demokratie erfordern.

Im Versammlungsteil mit den üblichen Regularien und Berichten, standen auch Wahlen an.

Nach dem überraschenden Ausscheiden von Dr. Rudolph Geser als Diözesanvorsitzender im Oktober 2023, bemühte sich der Diözesanvorstand der Versammlung eine gute und geeignete Nachfolge vorzuschlagen.

Gewählt wurde der 64-jährige Markus Jokisch aus der Kolpingsfamilie Borna. Markus Jokisch gehört seit vielen Jahren dem Diözesanvorstand an, kennt den Diözesanverband und das Bistum sehr gut und engagiert sich seit vielen Jahren für die Partnerschaftsarbeit mit der Kolpingsfamilie Prag.
Sehr gerne möchte er das Kolpingwerk im Bistum Dresden-Meißen in die Zukunft führen und das Engagement des Kolpingwerkes begleiten und fördern.

Ebenfalls wurde Elvira Nowatius aus der Kolpingsfamilie Leipzig-Schönefeld als Mitglied im Diözesanvorstand wiedergewählt.