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Kolpingsfamilie

Wuppertal-Barmen

Portrait Adolf Kolping
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Kolpinggedenktag und Adventfeier in der KF Wuppertal Barmen am 4. Dez. 2021.

veröffentlicht am

Es gab etwas zu feiern. Am Kolpinggedenktag 2021 konnten wir nach einer langen Coronapause unsere neuen Mitglieder begrüßen und unsere Jubilare ehren und feiern.

Es ist für unsere Kolpingsfamilie heute ein großes Fest, man könnte fast sagen: es ist wie Ostern und Weihnachten an einem Tag. Wir dürfen 8 neue Mitglieder und 2 alte, neue Mitglieder aus dem letzten Jahr nachträglich aufnehmen. Schade, leider konnte unser jüngstes Mitglied Dominik Mager und Stephania Specht nicht dabei sein. Im letzten Jahr konnten wir, wie sollte es anders sein, aus Corona Gründen, keine Feier abhalten und holen es diesmal nach. Klaudia Friedrichs, inzwischen wie Domink Mager im Vorstand als Beisitzer/in tätig, haben mit ihren tollen, neuen Ideen bereits frischen Wind in unser Team gebracht. Im Januar 2021, wurde unser neues Mitglied Stefania Specht, aus der ehemaligen Kolpingsfamilie Barmen St. Marien, in unserer Familie übernommen. Für uns ist Stefania ein neues Mitglied, feiert aber im nächsten Jahr schon ihr 40jähriges Jubiläum. Wir freuen uns, dass sie sich für unsere Familie entschieden hat.

Nun, zu unseren ganz neuen Mitgliedern, Ursula und Klaus-Günter Conrads, Elke und Hajo Schwunk, Hildegard und Achim Quint sowie unser jetzt zweitjüngster Zuwachs Federico Murgia, sie alle wurden in den letzten Monaten angemeldet. Ursula und Klaus-Günter sind fast allen hier bekannt. Sie sind und waren immer aktiv in der Gemeinde St.Antonius dabei. Ihre helfenden Hände sind z.B. beim Senioren-Nachmittag und vielen anderen Aktivitäten sehr gefragt. Klaus-Günter ist vielen auch bekannt, durch Artikel in der Wuppertaler Rundschau oder bei Waldwanderung: „Raus mit Klaus“ bekannt. Elke und Hajo, sehr liebe Freunde von uns, haben schon bei vielen Kolpingveranstaltungen teilgenommen. Sie waren uns immer gern gesehene Gäste. Hildegard und Achim sind nicht so bekannt hier. Hildegard war beim Grillabend dabei und ebenso bei der Diözesan-Wallfahrt nach Neviges. Lothar und ich kennen die Beiden schon viele lange Jahre, da sie mit uns in einer Gemeinde wohnen und in unserer Gemeinde schon viel zusammen gemacht haben. Sie kommen aus der KAB Wpt.-Elberfeld. Umso erfreulicher, dass sie sich für unsere Kolpingsfamilie begeistern konnten. Zu guter Letzt Federico Murgia, zurzeit Bewohner in unserem Kolpinghaus, hat mit seiner neuen Idee, ein Kolping-Grind, das ist ein Videospielevent, eine ganz neue Idee und Tat in unser Haus gebracht. Der Großteil unserer Mitglieder kann und wird mit diesen PC-Spielen nichts anfangen. Junge Leute, eben eine andere Generation, begeistern sich für solche Spielabende. Wir wünschen ihm und seinen Freunden viel Erfolg dabei. Wir heißen euch Alle herzlich willkommen und freuen uns auf euch.

Kolping sagte zu seiner Zeit:“ Anfang ist das Schwerste, treu bleiben das Beste“.

Er sagte aber auch:“ Das aber ist das Höchste und Beste, was der Mensch schaffen kann in dieser Welt, Segen und Glück verbreiten.“

Genau das haben viele Jahre unsere Jubilare getan. Nehmt diese zum Vorbild und versucht Ihnen nach zu eifern.

Wir gratulieren Anneliese Mende zu 25 Jahren Mitgliedschaft, Bernd Hoffmeier zu 40 Jahren und Hubert Engelmann zu 75 Jahren Treue, auf Kolpings Wegen.

Unsere 3 Jubilare haben sich vor Jahren aufgemacht Wege zu gehen, Wege mit Kolping und der Kolpingsfamilie. Auch bei Kolping gibt es viele Wege, mal pilgern wir, mal sitzen wir gemütlich beisammen, mal gibt es interessante, wissenswerte, lehrreiche, spirituelle und aufmunternde Kolpingabende. Aber auch da müssen wir hingehen. Anneliese Mende geht diesen Weg mit uns jetzt 25 Jahre. Sie ist bei fast jedem Kolpingabend zugegen. Bernd Hoffmeier trat vor 40 Jahren der damaligen Kolpingjugend bei und hat uns weiter die Treue gehalten. Er war zwischen März 1995 und Januar 2002 als Beisitzer im Vorstand tätig. Wir freuen uns, dass er immer noch bei uns ist. Hubert Engelmann, der Dinosaurier unter unseren Jubilaren, ist seit 75 Jahren dabei. Mit 21 Jahren trat er in die Kolpingsfamilie Bergheim ein. Als er nach Wuppertal kam, wechselte er zu uns nach Barmen. Sein Weg war bestimmt nicht immer einfach. Im Januar 1963 wurde er zum damaligen Altsenior gewählt und hatte dieses Amt bis 1972 inne. Er engagierte sich im Kolpinghausverein und setzte sich für die Belange des Hauses ein. Manche Wege auch mal kritisch, schwierig, nervig, streitbar, lustig, schwungvoll, aber immer am Ende versöhnt. Viele Veränderungen und Umstrukturierungen hat er miterlebt. Umso schöner und wertvoller ist es, unseren lieben Hubert, 75 Jahre in unserer Kolpingsfamilie, zu wissen.  Im August verstarb seine geliebte Maria plötzlich und unerwartet. Wir freuen uns, dass er trotz dieses Schicksalsschlages hier bei uns war.. Wir danken seinem Sohn, der dies möglich gemacht hat und ihn hierher begleitet hat.

Allen 3 Jubilaren gratulieren wir ganz, ganz herzlich und wünschen Ihnen weiterhin Gottes Segen auf allen ihren Wegen.

Für unsere Urgesteine Norbert Seidensticker, Werner Knobloch und Gerd Knechtel (leider nicht anwesend),gab es ein Erinnerungsstück aus Ihrer Zeit im Kolpinghaus.

Sie waren 1956 mit die ersten Bewohner unseres neu errichteten Kolpinghauses. Mit einem überreichten Löffel mit der Aufschrift “Kolpinghaus”, aus dem vor langer Zeit aufgelösten Inventar, hatten sie sicherlich schon manche Suppe ausgelöffelt.