Jahresberichte

Berichte 2013

27.12.2013 – Skat- und Canastaturnier der Kolpingsfamilie Wickede

Es ist schon eine gute Tradition im Veranstaltungskalender der Kolpingsfamilie Wickede, zum Jahresende das Skat- und Canastaturnier durchzuführen.

Rund 30 Kartenfüchse trafen sich in diesem Jahr in der Gaststätte Garte und spielten jeweils drei Runden in ausgelosten Teams Skat bzw. Canasta. Beim Canasta siegte Hajo Senger vor Sylvia Hanke, Waltraud Rosky, Nicole Sporenberg und Andrea Bechheim.

Bei den Skatspielern siegte Erwin Knoche vor Peter Cuber, Lothar Wessel, Siegfried Lange und Hermann Arndt.

Insgesamt wurden 18 Preise ausgespielt. Hauptpreise waren jeweils Gutscheine über 50 € bzw. 25 € für die Zweitplatzierten. Weiterhin gab es Partyfässchen Bier und Sekt zu gewinnen.

Alle Teilnehmer freuten sich besonders über einen geselligen und harmonischen Abend, bei dem der gemeinsame Spaß zum Jahresende im Mittelpunkt stand. Weitere Bilder findet ihr in der Mediathek.

 

Mitgliederversammlung der Kolpingfamilie Wickede am Sonntag, 08.12.2013

Teilnehmer: gem. Teilnehmerlisten

Begrüßung

Der 1. Vorsitzende der Kolpingsfamilie Wickede, Bernhard Arndt, begrüßte die Anwesenden und eröffnete die Mitgliederversammlung. Besonders begrüßt wurden Cornelius Stromberg, Ehrenvorsitzender Hermann Arndt und Vikar Alexander Plümpe sowie Antonius Kobbeloer und Erika Stromberg als älteste anwesende Mitglieder. Auch die ehemaligen Vorsitzenden Fredi Lahn und Wolfgang Uhlenbrock, Barbara und Thomas Schmelzer vom WiKaVau sowie Luise Voss als Neumitglied wurden begrüßt.

Wahl des Präses

Ein besonderer Dank galt dem scheidenden Präses Christoph Severin für seine geleistete Arbeit. Für seine neue Aufgabe in Werl wünscht ihm die Kolpingsfamilie Wickede alles Gute. Zum neuen Präses der Kolpingsfamilie Wickede wurde einstimmig Vikar Alexander Plümpe gewählt. Er hat die Wahl angenommen und in einem ersten Grußwort für das entgegengebrachte Vertrauen gedankt.

Ehrung der Jubilare

Für 25-jährige Mitgliedschaft sollten Rolf und Michael Breyholz, Anni Velmer und Markus Kaese geehrt werden. Da sie verhindert waren, werden ihnen die Urkunden mit Präsenten zugeschickt. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Albert Polzin geehrt.

Rückblick 2013

Bernhard Arndt gab anhand einer Präsentation einen Überblick über die Aktivitäten des Kolpingwerkes deutschland- und weltweit. Anschließend gab er einen Rückblick auf Veranstaltungen in 2013 der Kolpingsfamilie Wickede. Er wurde dabei unterstützt von Rudolf Kobbeloer (Senioren), Marion Krebs (Minis, Ferienspaß), Melanie Nierhoff (Junge Familien), Andrea Bechheim (Frauen), Hermann Arndt (Kultur, Chor, Wickeder Gespräch), Nicole Sporenberg und Barbara und Thomas Schmelzer (Theater), Gabi Fehling (Filmabend, Weihnachtsmarkt) sowie Friedhelm Kobbeloer und Peter Hesse (Allgemein). Da Ingo Velmer kurzfristig erkrankt war, trug Bernhard Arndt den Rückblick für die Jugend und für das Amelandteam vor.

Kassenbericht 2013

Den Kassenbericht 2013 trug der 1. Kassierer Hajo Senger vor. Das Jahr 2013 schließt per 05.12.2013 mit einem freien Bestandsguthaben von 3.930 € ab.

Der Mitgliederversammlung werden Spenden in Höhe von insges. 1.920 € vorgeschlagen. Die Mitgliederversammlung beschloss auf Vorschlag des
Vorstandes ohne Gegenstimme nachfolgende Spenden:

  • Missionsarbeit Pater Manfred Krause: 500 Euro
  • Missionsarbeit Kloster Wimbern: 500 Euro
  • Caritas Wickede für die Arbeit in der Gemeinde: 500 Euro
  • Kolpingchor: 300 Euro
  • Übernahme einer Patenschaft in Indien, Bischof Miranda, Patenschaftsprojekt des Missionskreises der Kath. Kirchengemeinde 120 Euro/Jahr

Bericht der Kassenprüfer

Kassenprüfer waren Angelika Krause und Bernd Brambring. Die Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen. Es wurde eine gute und ordnungsgemäße Kassenführung bestätigt. Auf Vorschlag der Kassenprüfer erteilte die Versammlung dem Vorstand einstimmig Entlastung. Die Kassenprüfer wurden für zwei Jahre gewählt, sodass sie auch 2014 die Kasse prüfen werden.

Verschiedenes

Hierzu gab es keine Meldungen.

Mit einem letzten Grußwort von Bernhard Arndt und einem Dank an alle Helfer wurde die Mitgliederversammlung beendet.
gez.: Peter Hesse

 

Der Herrgott hat die Leine rangezogen

Wie Vikar Plümpe zum geistlichen Amt kam

Wickede: Ein Interview mit Vikar Alexander Plümpe ist eine kurzweilige und unterhaltsame Angelegenheit. Diese Erfahrungen machten nicht nur die Kolping-Moderatoren Nicole Sporenberg und Bernhard Arndt, sondern auch die Gäste beim Halbjahresauftakt.

Mit der Versetzung nach Wickede habe sich sein Wunsch erfüllt, als Vikar einem kleinen Ruhrgebietsort zugewiesen zu werden. Wickede passte da – auch wenn der Ort für den Vikar bisher “ein weißer Fleck auf der Landkarte” war.

Selbst aufgewachsen im 3700-Seelen-Ort Bad Wünnenberg hatte Plümpe schon als Kind  den Wunsch gehabt, Priester zu werden. nach dem Abitur änderte sich das aber erst mal und er nahm ein Studium als Sonderschullehrer auf. Beim Refrendariat in Volmarstein allerdings meinte ein Ausbilder, Plümpe sei kein Lehrer – der reagierte mit Abbruch und ließ eine Phase als Nachhilfelehrer, Organist und Taxifahrer folgen. Dann aber habe der “Herrgott die lange Leine rangezogen”: Plümpe erinnerte sich an seinen Jugendwunsch und studierte in Paderborn und Graz Theologie.

Bei Wickedes neuem Vikar ist aber immer auch Musik dabei. er spielt heute Akkordeon, Klavier, Orgel, Gitarre, E-Bass, Schlagzeug und Klarinette. Sein Talent hat er auch schon in Wickede gewinnbringend beisteuern können, der “Herr Vikar” – eine Anrede, an die sich Plümpe erst noch gewöhnen muss. Überhaupt an seine Rolle in der Kirchengemeinde. Wo und in welchem Umfang darf man eigene Ideen einbringen? Das müsse sich bei zwei neu besetzten Stellen erst einmal einfinden. Bei zwei Priestern sei aber auch der Reiz, unterschiedliche Messen zu gestalten, für die Gemeinde ein großer Vorzug.

Vikar Plümpe jedenfalls beginnt seinen Tag mit der Messe im Haus St. Josef und im Pfarrbüro. Er freut sich bereits auf die Jugendarbeit, auf den Seelsorge-Unterricht in der Melanchtonschule, die Firmvorbereitungen und die Arbeit mit den Messdienern.

Aber auch die Kolpingsfamilie hofft auf auf eine intensive Zusammenarbeit und legte ihrem zukünftigen Präses gleich mal die Mitgliedschaft nahe. Der komplettierte seine Visitenkarten vor versammelter Mannschaft im Roncalli-Haus gleich mal mit einer Kostprobe auf dem Akkordeon, stimmte Musikwünsche wie “Wir lieben die Stürme “, “Über den Wolken” und “Wir lagen vor Madagasgar” an und ließ als Zugabe noch “Kein schöner Land” erklingen. Er schloss aber auch nicht ohne an den sonntäglichen Aufruf von Papst Franziskus zum Gebet für Frieden in Syrien zu erinnern und mit der Kolpingsfamilie das “Vater unser” und das “Gegrüßet seist du, Maria” zu sprechen. Der große Beifall bestätigte schließlich das Resümee von Kolping-Chef Bernhard Arndt, Wickede habe neben Pfarrer Metten auch in Bezug auf den Vikar “einen guten Fang gemacht”.

 

Vom Industriekaufmann zum überzeugten Seelsorger

Pfarrer Thomas Metten stellt sich beim Kolping Nachmittag den Fragen

Wickede: “Wir haben mit den beiden einen guten Fang gemacht”, resümierte Kolpingvorsitzender Bernhard Arndt bei der Programmeröffnung für das zweite Halbjahr im Roncalli-Haus. Die rund 90 anwesenden Mitglieder waren zu Pfarrer Thomas Metten und Vikar Alexander Plümpe wohl gleicher Meinung und spendeten kräftig Beifall. Die beiden Geistlichen stellten sich am Sonntag Nachmittag im Interview auf unterhaltsame und amüsante Weise den Fragen von Bernhard Arndt, Nicole Sporenberg und den Mitgliedern.

Zunächst Thomas Metten: Vom Industriekaufmann zum Priester – das solle er doch mal erklären, Verantwortlich dafür sind wohl seine Jugenderfahrungenin St. Petri in Hüsten. Der Gemeinde sei er sehr verbunden gewesen, nicht zuletzt wegen der recht aktiven KJG-Arbeit. Das nährte schließlich den Wunsch Priester zu werden.

Von der Anonymität der Großstädte Dortmund und Bielefeld gings nun nach Wickede – “das ist für mich schon eine große Umstellung. An diese kleineren Räume muss ich mich erst gewöhnen, wo jeder jeden kennt und beim Einkaufen und auf der Straße jeder einen begrüßt. Außerdem”, fügte er grinsend hinzu, “war ich noch nie so oft in der Zeitung”. Schnelle Einschätzungen und Beurteilungen “aus der Hüfte” sind seine Sache nicht.

Die Frage zur Zukunft des Roncalli-Hauses hat ihn bereits mehrfach beschäftigt. Eine Meinungsbildung sei aber nach erst einer Kirchenvorstandssitzung noch nicht möglich. Die Notwendigkeit der Räume auch besonders für die Jugend sei ihm bewusst, dennoch macht ein Pfarrheim, das weit weg von der Kirche ist, es schwierig. Und: Die notwendigen Renovierungsarbeiten sind ihm nicht entgangen. “Problematisch”, so Mettens gegenwärtige Einschätzung.

Als Pfarrer den Rückgang der Gläubigen ändern? Da ist Thomas Metten vorsichtig: “Hoppla, hier komme ich und fülle die Kirche, das ist Utopie.” Metten möchte durch persönliche  Überzeugung und Vorleben die Gläubigen animieren, den Weg zur Kirche zurück zu finden.

Kompetent zeige sich der neue Pfarrer im Gespräch über den Pastoralverbund mit Ense und Werl im Jahr 2017 ebenso wie zur Frage des Bürgermeisters, warum man die beiden Gremien wie Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat nicht vereinheitlichen kann. Das habe er auch schon mal überlegt, so Metten.

Aber der Kirchenvorstand fußt auf Staatskirchenrecht, der Pfarrgemeinderat auf Kirchenrecht – eine Zusammenlegung sei deshalb nicht möglich.

Für seinen Wechsel von Dortmund nach Bielefeld übrigens ist nicht zuletzt sein Wunsch nach Seelsorge verantwortlich. Büroarbeit dagegen ist weniger seine Sache. Nach Wickede kam Metten, seit seinem Studium in München übrigens Bayern-Fan, nicht zuletzt, weil er wieder näher an die Heimat Hüsten heran wollte, da die Eltern dort noch leben.

Viele weitere Fragen hatte der begeisterte Wanderer und Fahrradfahrer noch vor dem Kreis der Knapp 100 Kolping-Mitglieder zu beantworten, deren Verband ebenso wie Vereine er als Zeilen der Gesellschaft für sehr wichtig hält, bevor Thomas Mette im Rahmen der gut dreistündigen Veranstaltung den “heißen Stuhl” für Vikar Alexander Plümpe frei machte.

 

Frauen-Power-Tag führte 42 Frauen nach Bonn und Brühl

Nach einem Frühstück am Rhein besuchten sie das Haus der Geschichte in Bonn. Danach ging es zum Essen in ein Brauhaus in der Innenstadt, dann nach Brühl zum Schloss Augustusburg. Nach einer interessanten Führung und einem leckeren Eis in Brühl ging es wieder nach Hause.

 

Sparkasse überreicht Kolpingjugend T-Shirts

Früh aufstehen heißt es für die Teilnehmer und Betreuer der Amelandfreizeit des Kolpings, denn am Samstag um 05:45 Uhr startet auch diese Ferienfreizeit. Wie auch in den letzten Jahren unterstützt die Sparkasse Werl die Amelandfreizeit, so wurden letzte Woche die T-Shirts in der Sparkassenfiliale in Wickede an die Betreuerin Susanne Stücker übergeben.

Die T-Shirts werden am kommenden Freitag an alle Teilnehmer bei der „Kofferabgabe“ verteilt. Ab 18:00 Uhr wartet auf dem Parkplatz hinterm Bürgerhaus der LKW und nimmt die Koffer und Schlafsäcke in Empfang. Jeder Teilnehmer sollte nur einen Koffer bzw. eine Reisetasche mitnehmen. Am Samstag treffen sich Alle ab 05:15 Uhr am Wickeder Bahnhof, Abfahrt ist um 05:45 Uhr. Alle Teilnehmer freuen sich auf abwechslungsreiche und hoffentlich sonnige 14 Tage auf der Insel Ameland.

 

Kolpingjugend feiert Jubiläum

„Auf geht’s nach Ameland“ heißt es am 03.08.2013, denn dann startet auch die Amelandfreizeit des Kolpings. Das Leitungsteam der Ferienfreizeit hat sich wieder viel Mühe gegeben eine schöne und abwechslungsreiche Ferienfreizeit anzubieten. Insgesamt 43 Jugendliche machen sich am 03.08.2013 ab 05:45 Uhr auf den Weg zur Insel Ameland.

Schon seit nunmehr zehn Jahren findet die Amelandfreizeit des Kolpings statt; so dürfen sich die Teilnehmer auf besondere Highlights freuen. Fester Bestandteil der Ferienfreizeit ist die Leuchtturmwanderung, die Nachtwanderung und natürlich die „Mottotage“. Die Strandbesuche dürfen natürlich genauso wenig fehlen wie die regelmäßigen Fahrradtouren.  Die Teilnehmer und auch die Betreuer fiebern schon dem 03.08.2013 entgegen und hoffen auf eine schöne, abwechslungsreiche und sonnige Ferienfreizeit.

 

Westböhmens Reize lockten die Kolping-Senioren

Das “gesunde Trio” war jetzt Ziel der diesjährigen Mehrtagesfahrt der Kolping-Senioren. Franzensbad, Karlsbad und Marienbad in Westböhmen lockten die gestandenen Wickeder bei ihrer einwöchigen Unternehmung. Gutes Wetter, ein harmonisches Miteinander, ein schönes Hotel mit gutem Essen, interessante Führungen durch die Kurorte, durch Kirchen, Burgen und Schlösser ließen die Tage der Reise wie im Flug vorbeiziehen. Am Ende kehrten die Gruppe wohlbehalten und um manch schönen Eindruck reicher nach Wickede zurück.

Familienwanderung zum Vatertag

Eine Gruppe der Kolpingsfamilie Wickede wanderte am Himmelfahrtstag bei gutem Wetter von Wickede zum Stockey, wo bei Grillwürstchen und Kaffee und Kuchen der Tag mit Spiel und Spaß ausklang.

 

Bis zum Nachmittag gesammelt

Wickeder Kolpingfamilie freut sich über zahlreiche fleißige Helfer; Erlös für Familien

Die Altkleidersammlung der Kolpingfamilie war ein voller Erfolg. Bis zum Nachmittag hinein sammelten die Helfer im Gemeindegebiet Wickede am Samstag wieder Altkleider und Schuhe.

Der bereitgestellte Anhänger konnte restlos gefüllt werden. Das Sammelgut wurde am Nachmittag zum Recyclingbetrieb gebracht, wo in dieser Woche sortiert und weiterverarbeitet wird.

Der Gesamterlös der Aktion fließt wieder in die Bildungsarbeit des Kolpingwerkes, speziell der Familienförderung.

Ein besonderer Dank gilt den Firmen, die wieder Transporter inclusive Kraftstoff bereitstellten. Auch den privaten Kleiderspendern dankt die Kolpingfamilie auf diesem Wege für die überlassenen und gut verpackten Kleiderspenden.

Die Sammlung selbst verlief bei teilweise leichtem Regen reibungslos. Das Sammelergebnis aus dem letzten Jahr von über zehn Tonnen Altkleider wird vermutlich auch in diesem Jahr wieder erreicht.

Allen, die dazu beigetragen haben, sagen die Organisatoren ein herzliches Dankeschön.

 

Basteln zum Osterfest

„Gib mir bitte mal die Klebe“ hörte man des öfteren bei der letzten Gruppenstunde der Kolpingjugendgruppe Action AG. Die Betreuerinnen und Betreuer haben sich für das bevorstehende Osterfest  gut vorbereitet so wurden fleißig Ostereier und Küken aus Tonkarton von den Gruppenkindern für die heimischen Wohnungen oder für das Kinderzimmer gebastelt.