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Kolpingsfamilie

Wertingen

Portrait Adolf Kolping
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Kolping Bezirksgottesdienst zum Weltgebetstag

veröffentlicht am

Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer feierte mit den Kolpingler

WERTINGEN-Höchstädt In der Zeit im Oktober treffen sich die Mitglieder der fünf Kolpingsfamilien, Dillingen, Gundelfingen, Lauingen, Wertingen und Höchstädt, im Bezirk Mittel Donau zu einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Höchstädt. Seit fast 30 Jahren befindet sich im Volksaltar der Höchstädter Pfarrkirche eine Reliquie des seligen Adolph Kolping. Neben der Reliquie Kolpings sind Überreste der Heiligen Christina und de Koreanischen Märtyrers Josef Han Wonso im Altar eingemauert.

Adolph Kolping wurde am 27. Oktober 1991 von Papst Johannes II. auf dem Petersplatz in Rom seliggesprochen. Der damalige Diözesanbischof Dr. Josef Stimpfle weihte den Altar als eine seiner letzten Amtshandlungen in seiner fast 30-jährigen Dienstzeit ein.

In einer abenteuerlichen „Nachtaktion“ transportierten der ehemalige Vorsitzende Jakob Kehrle und der Leiter Junger Erwachsenen Karlheinz Hitzler mit Zustimmung des Kölner Erzbischof Dr. Joachim Meisner die Kolping Reliquie nach Höchstädt. In einem alten, ehrwürdigen, mit Samt ausgeschlagenen Kolpingnadel Etui packten sie die wertvolle Fracht ein. Nach Auskunft des Kölner Kolpingbüros sei es ein Knochensplitter aus der Ferse Kolpings. Diese Kolping-Reliquien-Transportfahrt ist den Beiden „Chauffeuren Kolpings“ heute noch in guter Erinnerung.

Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer zelebrierte gemeinsam mit Stadtpfarrer Daniel Ertl den jährlichen Bezirksgottesdienst. Die Banner der Kolpingsfamilien schmückten den Altarraum, trotz der noch einige Zeit eingerüsteten Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Höchstädt Karlheinz Hitzler konnte zahlreiche Kolpingbrüder, Kolpingschwestern und Gäste begrüßen. Die musikalische Gottesdienst-Gestaltung lag in den bewährten Händen von Ulrich Weber mit der Gesangsgruppe „Spontan“.

Nach einem erbauenden Gottesdienst, lud die Kolpingsfamilie die Gottesdienstbesucher zu einem gemütlichen Treffen, unter strengen Corona Hygienevoraussetzungen, ins Pfarrheim ein. Hier informierten der Bezirksvorsitzende Mitteldonau Gebhard Hummel und der Kolping-Regionalbeauftragter für die Donau-Region Jakob Kehrle, die anwesenden Kolpingschwestern und -brüder über Aktuelles aus dem Bezirk und dem Kolping Diözesanverband Augsburg.

Bild:   Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer(rechts) hielt den Bezirksgottesdienst. Links daneben Stadtpfarrer Daniel Ertl- Foto:Kolping