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Werne an der Lippe

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Werne vor der Wahl - der Kandidatencheck

veröffentlicht am

WERNEplus schreibt am 22.08.2021 (von Gaby Brüggemann)

[Auszugsweise; zum vollständigen Artikel auf WERNEplus ]

Als Moderatoren führten Jörg Weber (Kolpingsfamilie) und Dirk Oehler (Männerverein) das unter   https://www.youtube.com/watch?v=V0YpxcojnXo  zugeschaltete Publikum durch die rund zweistündige, digitale Livesendung, die auch im Nachgang auf Youtube abgerufen werden kann. In Zusammenarbeit mit Sport-Live-TV aus Dortmund wurden die Bewerber/innen mit vier Kameras ins Bild gerückt und hatten in dem gut strukturierten Format die Gelegenheit, die Eckpunkte ihrer Parteilinien zu vermitteln und dem politischen Gegner zu kontern.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es dann gleich in die Diskussionsrunden, die in wechselnden Konstellationen jeweils zu zweit oder zu dritt ausgetragen wurden. Dabei waren den Redner/innen feste Zeiteinheiten für ihre Beiträge vorgegeben, die im Übrigen von allen fair eingehalten wurden.

In vier Themenblöcken, einer Blitzfragerunde im 45-Sekunden-Takt und abschließenden Zuschauerfragen kamen die aktuellen Kernthemen sowie bundesweite, regionale und lokale Schlagzeilen auf die mit türkisfarbenen und somit farbneutral eingehüllten Stehtische.

Die Bilanz bei den Veranstaltung von „Werne vor der Wahl“ wie bei den Gästen war gleichermaßen positiv. Letztere lobten das professionelle Format, dass nicht nur der Corona-Pandemie Rechnung trug, sondern auch mehr interessierte Zuschauer fand, als dies – wie in früheren Jahren – mit einer Veranstaltung im Kolpinghaus möglich gewesen wäre.

Die erfreuliche Resonanz auf das informative Angebot für vielleicht noch unentschlossene Wähler/innen belegte Jörg Weber am Tag darauf mit Zahlen. 135 Teilnehmer verfolgten die Live-Sendung, in der Spitze waren es bis zu 300, sagte er auf Nachfrage von WERNEplus. Auch nach der Veranstaltung seien immer noch weitere Zuschauer, auch Gruppen mit mehreren Teilnehmern, hinzugekommen. So hätte man auch Teilnehmer erreicht, die ansonsten wohl nicht dabei gewesen wären, meinte Weber. Grund genug, die Wahlarena auch vor der Landtagswahl 2022 wieder zu öffnen, hieß es abschließend

Foto: Gaby Brüggemann