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Kolpingsfamilie

Werne an der Lippe

Portrait Adolf Kolping
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Kolping trifft Literatur

veröffentlicht am

Interessant war der erste Stammtisch der Kolpingsfamilie in 2020. Die Teilnehmer trafen sich im Pesthaus des Kapuzinerklosters, um den Ausführungen vom stellvertretenden Vorsitzenden Benno Jäger zu folgen. Er las Passagen aus dem Buch „Flüsternde Seelen“ von Henning Mankell – bekannt als Autor der Wallander-Krimis. Geboren in Schweden, reiste Mankell in 1973 zum ersten Mal nach Afrika und verbrachte viel Zeit in Maputo/Mosambik. Der Roman „Die flüsternden Seelen“ erzählt auch die Geschichte dieses Kontinents. Die ausgewählten Passagen beschäftigten sich mit Themen, die auch heute noch nicht in allen Ländern unserer Erde an Aktualität verloren haben. So wurden von den Teilnehmern Fragen diskutiert, wie z.B. Sagt die Hautfarbe etwas über den Menschen aus? – Wie sieht moderne Sklaverei aus? – Welcher Gott ist der richtige – und warum? – Wann sind wir in der Lage, einen anderen Menschen zu töten? – Warum lebt man eigentlich? – Wie gehen wir mit der Ressource Wasser um? – Was heißt es heute, arm zu sein? – Wozu sind Kriege da? – Alles Fragen, die zum Nachdenken anregen sollten. Unterstützt wurden die Textpassagen von Bildern, die die besprochenen Inhalte unterstützten.

Der nächste Stammtisch ist am Dienstag, 4. Februar.