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Kolpingsfamilie

Werne an der Lippe

Portrait Adolf Kolping
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Kolpingsfamilien trauern um ihren Präses

veröffentlicht am

Die Kolpingsfamilien Werne a.d.Lippe und Stockum trauern um ihren Präses Pater Suitbert Telgmann. Dieses Amt füllte er in der Kolpingsfamilie Werne a.d.Lippe seit 1995, in Stockum seit 2009 aus. Er war ein Präses so wie ihn Adolph Kolping vorgelebt hat. Brüderlich zu den Mitgliedern war sein Wirken von einem tiefen Gottvertrauen bestimmt. So setzte er zahlreiche Akzente, die das Leben der Kolpingsfamilien prägten. Das gemeinsame Gebet, die intensiven Besinnungsnachmittage, der Gottesdienst als Auftakt für viele Veranstaltungen, das waren seine Quellen, aus denen er Mut zu einem neuen Aufbruch und Freude am Gelingen schöpfte. Das Zusammensein in der Familie Kolpings war ihm wichtig. Sein Gesicht strahlte ob dieser Begegnungen, in diesem Kreis fühlte er sich wohl.
 

Pater Suitbert Telgmann regte in vielfältiger Weise Programmpunkte für die Veranstaltungen der Kolpingsfamilien an. Er war der Initiator der Familienhilfe der beiden Kolpingsfamilien, mit der Familien in Not geholfen wird. An keinem Familiencafé Nachmittag fehlte er. Dieses Angebot schätzte er.
 

In der Sorge um den Fortbestand des Werner Klosters wäre die Kolpingsfamilie gerne an seiner Seite gestanden, um den Freundeskreis des Kapuzinerklosters Werne zu initiieren. Seinem Gedächtnis getreu wird sie dieses Anliegen weiterhin in Angriff nehmen.
 

Für das Kolpinghaus weitete er die Verantwortlichkeiten durch die Gründung des Vereins Kolpinghaus Werne e.V. aus. Seinem Engagement ist die Fortführung der Kooperation zwischen der Stadt Werne und dem Kolpinghaus zu verdanken. Seine Sorge und liebevolle Hinwendung galt dem Gelingen des wirtschaftlichen Geschehens sowohl im Pachtverhältnis wie auch im Verein.