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Kolpingsfamilie

Ursensollen

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Maiandacht zu Ehren der Knotenlöserin

veröffentlicht am

Groß war die Zahl der Gläubigen, die zur Maiandacht der Kolpingfamilie Ursensollen zum Kolpingheim gekommen waren. Die Andacht, die Präses Pfarrer Konrad Willi zelebrierte, stand unter dem Motto „Maria, die Knotenlöserin“. Andachtsblätter wurden verteilt, auf denen dieses Altarbild aus einer Kirche in Augsburg abgebildet war. Die Gottesmutter wird dort mit einem
langen Seil voller Knoten dargestellt, die sie gerade entwirrt.
Die Jungkolping-Kinder hatten vorher einen ihrer Knoten, den sie gelöst haben wollten, auf ein Blatt geschrieben. Der Präses las diese Anliegen bei der Andacht vor, etwa: Die Kameraden sollen mich nicht immer ärgern, die Lehrer nicht so ungerecht sein, mehr Zeit für mich, weniger Streit, mich einmal ausreden lassen. Knoten in sich zu lösen, brauche manchmal lange Zeit und langen Atem, sagte der Geistliche. Oft sei auch ein Helfer nötig, weil man alleine nicht damit klar komme. Am Ende der Andacht lösten die Gläubigen die Knoten in den vor der Andacht verteilten Bändchen. Musikalisch begleitet wurde die Maiandacht von Angela Harbauer mit ihrer Gitarre.
Anschließend überreichte Kolping-Vorsitzender Manfred Scharf dem Präses einen Scheck über 200 Euro aus dem Erlös des Palmbuschenverkaufs. Bei schönem Wetter klang die Feier mit Kaffee und Kuchen, Bratwürsten und Getränken aus. Die Kinder konnten sich auf einer Spielstraße mit zehn Stationen vergnügen und kleine Preise gewinnen.

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