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Kreuzweg 2021

„Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird's bald in der Welt auch besser aussehen.“ Dieses Zitat ihres Gründungsvater Adolph Kolping, haben sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie Tittmoning zu Herzen genommen, als sie überlegt hatten, wie sie in dieser immer noch andauernden Coronazeit den Kreuzweg doch irgendwie möglich machen könnten. So entstand ein Leidensweg Christi in 7 Stationen durch das Stadtgebiet Tittmoning, der vom Palmsonntag, 28. März bis Karsamstag, 3. April begehbar war. Von der Pestkapelle in der Tiefert, Wasservorstadt, durch das Ponlach, das bereits viele als Kraftort für sich entdeckt haben, über die Burg und die „Alte Mühle“ zum Friedhof. An jeder Station waren die jeweiligen Bibelstellen, Gebete und Impulse zu lesen und wer wollte, konnte sich per Handy und QR-Code die Texte noch einmal vorlesen lassen und die passenden Lieder, gesungen vom Chor „Belcanto“ dazu anhören oder die jeweiligen „Stationskarten“ mit nach Hause nehmen und sich alles „in Ruhe“ noch einmal anhören. Vom Palmsonntag an bis zum Karsamstag hatte man die Möglichkeit diesen „anderen Kreuzweg“ zu gehen, alleine oder mit der Familie.
Dass der „Kreuzweg, mal anders“ wirklich guten Anklang gefunden hat, erfuhr die Kolpingsfamilie anhand der vielen positiven Rückmeldungen. Daher wird auch nächstes Jahr der Kreuzweg in dieser oder ähnlicher Form wieder stattfinden.