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Kolpingsfamilie

Thuine

Portrait Adolf Kolping
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Übergabe des Kinderwaldes an 13 Neugeborene

veröffentlicht am

An die Fünfzig Gäste fanden sich im Pfarrgarten des Pastor-Dall-Hauses, dem „Kolping-Eck“ ein, um der offiziellen Übergabe des Kinderwaldes beizuwohnen.

Zuvor hatten alle Familien bereits ihren je eigenen Baum am vor zwei Jahren nochmals erweiterten Kinderwald an der Hubert-Klockenbusch-Straße, unweit der Beachvolleyball- und Bouleanlage, bestaunt.

In seiner Begrüßung stellte der stellvertretene Vorsitzende der Kolpingsfamilie Thuine, Gers Middendorp, die Bedeutung dieser Aktion gerade in Zeiten von Klimawandel und den damit einhergehenden Folgen, sowie auch den daraus resultierenden Aspekt der Nachhaltigkeit heraus.

Die Kolpingsfamilie sehe sich mit dieser Aktion stark mit dem Gründer des Gesellenvereins, dem seligen Adolph Kolping verbunden. Denn, so Middendorp, gehe es der Kolpingsfamilie hierbei bewusst um Gemeinschaft erleben, Gott zu danken und eben die Schöpfung Gottes zu wahren.

Gemeinschaft erleben, so führte er weiter aus, gehe über diesen Nachmittag hinaus. So ermögliche der Baum im Kinderwald ein immer wieder mögliches Zurückkehren an die Wurzeln im doppelten Sinne des Wortes, stellte er heraus.

Gott danken, diesen Aspekt griff auch Präses Christoph Höckelmann in der kurzen Andacht auf. Danken für die Geburt der Kinder und dankbar dafür sein, dass die Kinder in behüteten Familien aufwachsen dürften.
Daran schloss der Präses die Einzelsegnung der Neugeborenen an, die als kleines Geschenk ein Lätzchen mit Kolpingemblem erhielten.

Die Schöpfung Gottes wahren, darin verschreibe sich die Kolpingsfamilie automatisch und trage ihren Anteil auf ihre Art dazu bei, indem sie für eben jedes neugeborene Kind einen Baum pflanze und somit gezielt und bewusst einen Schritt für eine bessere Umwelt setze.
Dafür dankte auch der Bürgermeister der Gemeinde Thuine, Karl-Heinz Gebbe, der Kolpingsfamilie sehr herzlich und lobte das gute Miteinander von Gemeinde und kirchlichen Gremien/Vereinen.

In einem Nebensatz wies Gebbe schließlich auf anstehende Veränderungen hin, die in den kommenden zwei Jahren zwar nicht das Kolping-Eck an sich, aber doch das Gesicht des Pastor-Dall-Hauses und auch das des angrenzenden Bürgerparkes verändern werde.