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"Fragestunde" in den Grundschulen

Einen ganzen Vormittag wieder die Schulbank drücken..., das weckte bei Prinz Rainer II., Bauer Bernhard und Jungfrau Marcella rege Erinnerungen an die eigene Kindheit.
Ein bisschen nervös waren die drei Tollitäten schon, denn sie wussten nicht, was auf sie zu kam!
Schulleiterin Petra Herrmann von der Asselbachschule und Carmen Grau von der Sternenschule konnten das Dreigestirn mit ihrem herzlichen Empfang schnell beruhigen und so stellten sich die Spicher Regenten in gewohnt lockerer Manier erst einmal den "Pänz" vor, bevor sie die neugierigen, interessanten und teils intimen Fragen der Kinder beantworteten.

Hier ein kleiner Auszug:
"Sind die Schuhe des Prinzen bequem?"
"Was ist in den Täschchen der Tollitäten?"
"Seid ihr Freunde?"
"Warum ist das Kostüm (Ornat) orange?"
"Ist es warm darunter?"
"Juckt die Strumpfhose oder rutscht sie?"
"Wie schwer ist der Hut des Bauern?"
""Sind die Federn echt und wie viele sind es?"
"Wer zieht Euch denn an und aus?"
"Wofür sind die Adjutanten den sonst noch da?"
"Wie viele Auftritte habt ihr?"
"Esst ihr auch zu Mittag?"
"Warum gibt es Kamelle an Rosenmontag?"
"Sind die Schlüssel des Bauern geklaut?"
"Seid ihr Superhelden?" (wegen des Mumpitz)
"Wie wird man Prinz?"
"Warum hat die Jungfrau einen Spiegel?"
"Habt ihr für die Federn den Fasan und den Pfau getötet?" (Nein, er war in der Mauser!)
"Woher bekommt ihr die Süßigkeiten?"
"Warum hat die Jungfrau eine tiefe Stimme?"
"Warum heißt ihr Dreigestirn?"
"Warum braucht man Orden?"
"Wo wohnt ihr?"
"Warum hat der Bauer keinen Bauernhof?
"Kannst du (Jungfrau) deine Perücke ausziehen?"
"Verdient ihr damit Geld?"

Die Tollitäten konnten alle Fragen auch ohne ihren "Spickzettel" zufriedenstellend beantworten! Natürlich durften die Kinder die Federn einmal anfassen und auch die Zöpfe der Jungfrau mit ihren Händen bewundern.
Besonders beeindruckt waren die Kids darüber, wie viele Orden das Dreigestirn in dieser Session schon verliehen bekommen hat.
Viel zu schnell verging die Zeit für Kinder und Tollitäten!
Zum Schluss durften alle noch das Sessionslied kennen lernen und lauthals "Kamelle" rufen üben, damit auch die etwas "schwerhörige und vergessliche Jungfrau" ? sie im Rosenmontagszug nicht überhört!