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Kolpingsfamilie

Spich

Portrait Adolf Kolping
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Zarte Klänge und rockige Musik

veröffentlicht am

Eine musikalische Zeitreise! Unter diesem Motto fand zum 3. Mal das Kuddelmuddel-Konzert als Benefizveranstaltung der Kolpingsfamilie Spich zusammen mit den Gitarrenensembles Saitenpfoten, Saitenrutsch, Sidedream und Ad Libitum unter der Leitung von Ursula Schmitt statt.

Unterhaltsam moderierte Tobit Esch durch das abwechslungsreiche Programm und nahm die zahlreichen Zuhörer mit in die verschieden Musikepochen. Die Jüngsten brachten mit einem Rap, Tigers Tango, Canarie und Ein Niederländisch Tänzlein das Konzert gleich zu Beginn in Schwung.

Schon nach den ersten Takten von Carnevale di Venezia (Solomandoline, Gitarre) erkannte das Publikum die Melodie von Mein Hut, der hat 3 Ecken. Dieses italienische Stück wurde schon Anfang des 19. Jahrhunderts ein europaweiter Hit.

Nach dem ausgelassenen Karneval führte die Suite Traumbilder ans Meer. Wellen, Wind, Strand und Meeresrauschen, da kam Urlaubsstimmung auf. Stimmungsvoll reihten sich auch Akkordeon, Mandoline und Querflöte in den harmonischen Gitarrenklang ein.

Der Mambo riss mit seinem schnellen Rhythmus das Publikum aus den Träumen, bevor die Musiker ihre Instrumente beiseite legten und mit vollem Körpereinsatz (Bodypercussion) einen rhythmischen Smoothie präsentierten.

Romantischer wurde es bei Andante Classico, bevor das Roboter-Rondo die moderne Klangwelt repräsentierte. Mit dem Song The Dock of the Bay  wurden auch die 60er wieder lebendig. La Luna Andaluz führte in laue südliche Nächte und der Hit Prayer in C wieder in die Gegenwart. Beim Gitmo-Rock hielt es keinen mehr ruhig auf den Stühlen. Die musikalische Zeitreise endete mit Sofia, einem herzzerreißenden Liebeslied aus der Neuzeit. Die Helfer der Kolpingsfamilie hatten draußen die Grills angeheizt und luden im Anschluss alle Musiker und Gäste zum gemütlichen Beisammensein ein. Ein kurzweiliger und genussvoller Abend!

Die Spendensumme von 568,70 ? kommt der Jugendarbeit des Kolpingwerks Köln zu Gute!
Text und Foto: Doris Radeck