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Kolpingsfamilie

Spich

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Gallier erobern das närrische Bürgerhaus

veröffentlicht am

 

Wenn das die verbliebenen Römer im Rheinland vorher gewusst hätten..!

Asterix (Rainer Frömel) & Obelix (Peter Vogel)fühlten sich gleich heimisch, als sie mit ihrem Siebenerrat und Hund Idefix den ?Spicher Gürzenich? betraten! Die Stimmung bei den zahlreichen kostümierten Gästen konnte besser nicht sein! Sie schienen geradezu auf diese Eroberung gewartet zu haben!

Vielleicht lag es am Zaubertrank!? Oder doch am Kölnisch Wasser???Als gleich zu Beginn die jüngsten Akteure einmarschierten, gab es kein Halten mehr! 24 ?Kolpingminis? als starke Wikinger bewiesen, dass sie für ihre gekonnten Tänze keinen Zaubertrank brauchten: ?Mir sinn jedööf mit 4711!? ist allemal besser als das ?gallische Jesöff?! Bei  ?Ohne Dom, ohne Rhing, ohne Sonnesching?? hielt es auch im Saal keinen mehr auf seinem Platz!

Traditionell heizte Jot Drop mit seinen Hits den Saal bis zum ?Überkochen? ein. Schlag auf Schlag gaben sich Profikarnevalisten, wie Dä Fibbes, Dä Kölsche Tenor und die Rheinland-Fanfaren auf der Bühne die Hand. Mit viel Jubel wurde das Spicher Dreigestirn (Prinz Jörg, Bauer Bernd und Jungfrau Riana) mit seinem großen Hofstaat empfangen und musste traditionell gleich den ?Zaubertrank? verkosten. Das brachte ungeahnte Kräfte zum Vorschein! Ein armer ?Römer? lernte unfreiwillig fliegen und musste für ?römisches Tennis? herhalten! Der Auftritt des Kolping-Männerballetts in feschen Dirndln brachte vor allem die weiblichen Jecken in Ekstase! Viel Beifall erhielt die Burggarde Spich nicht nur für ihre flotten Tänze, verschob sie doch spontan ihren Auftritt nach hinten! Was wäre die Sitzung ohne das Kolping-Finale? Die spaßigen Sketche der ?Kolpingeigengewächse? strapazierten ausgiebig die Lachmuskeln der Zuschauer. Erst in den frühen Morgenstunden machten sich die letzten Jecken zufrieden auf den Heimweg!

Text und Foto: Doris Radeck