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Kolpingsfamilie

Spich

Portrait Adolf Kolping
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»Kolping-Karneval-Kochkultur«

veröffentlicht am

Kolpingsfamilie Spich präsentiert sich in närrischer Kochlaune


Zu ihrer traditionellen Karnevalssitzung hatte sich die Kolpingsfamilie Spich vorgenommen, ihre erwartungsfrohen und gut gelaunten Gäste närrisch zu bekochen?
 

Chefkoch Rainer Frömel (Sitzungspräsident) nahm für das 11 Sterne-Menü nur erstklassige Zutaten. Schon der Aperitif und die Vorspeise (bekannte Karnevalsprofis) sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Die Kolping-Minis, selbstgezogenes Junggemüse aus dem eigenen Garten, kochten tänzerisch mit sichtbarer Begeisterung für die hungrigen Jecken italienisch. ?Spagetti in den Haaren? waren unvermeidbar. Eine scharfe Einlage bot das exquisite Kolping-Männerballett. Mit den ?Glocken von Rom? läuteten sie das Hauptgericht ein. Mit großem Jubel nahmen die nimmersatten Narren die jungen Spicher Tollitäten in Empfang. Prinz Daniel I. und Prinzessin Franziska I. boten mit ihrem Gefolge aus Tausend und einer Nacht und dem Tambourcorps Blau-Weiß einen wahren Augenschmaus. Doch nicht nur gutes Essen macht Spaß! Mit verbundenen Augen musste der Prinz das passende Getränk für die durstigen Kolpingnarren austesten. Küchenchef Rainer war sichtlich erleichtert, dass Kölsch, und nicht Weizen- oder gar Altbier den Geschmack der närrischen Hoheit traf. Für diese Leistung wurde er mit seiner Prinzessin in die Gemeinschaft der 3 K?s (Kolping-Karneval-Kochkultur) aufgenommen. Die Burggarde und talentierte Jungköchinnen des FC-Spich würzten die Kolpingsitzung mit tänzerischem Können zu flotter Musik. Die Karnevalsrockband ?Jot Drop? ist eines der Leibgerichte der Kolpinggourmets und durfte auch an diesem Abend nicht fehlen. Sie sorgte für überkochende Stimmung in der Aula der Grundschule Asselbachstraße. Nicht zu bremsen waren auch ?De Huusmeester vom Bundesdaach?, die Politiker und Parteien lebhaft durch den Kakao zogen.
 

Eine besondere Delikatesse kreierte das geistliche Büttenrednerduo (Pfarrvikar M. Höyng und Pastoralreferent J. Bourauel), das mit viel Lokalkolorit und Humor einen schmackhaften Eintopf aus 6 Süppchen der Pfarreiengemeinschaft Troisdorf anbot. Zum Nachttisch zeigten im beliebten Kolpingfinale die Eigengewächse der Kolpingsfamilie mit gekonnten Sketchen und Tänzen ihr karnevalistisches Talent. ?Das war Spitze!? kommentierte das rundum zufriedene Publikum.

Text und Foto: Doris Radeck