Zum Inhalt
Kolping Logo

Kolpingsfamilie

Spich

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Kolpingsfamilie »fliegt« nach Kolumbien

veröffentlicht am

Mit aussagekräftigen Bildern nahm die Referentin Sabine Terlau vom Diözesanvorstand des Kolping-Werkes Köln die Besucher der Live-Reportage der Kolpingsfamilie Spich mit um den halben Globus nach Kolumbien. Seit über 27 Jahren gibt es eine Partnerschaft zwischen den Kolpingwerken in Kolumbien und Köln. 
 

Mit viel Engagement bauten vor allem junge kolumbianische Kolpingfrauen ein Schulprojekt in Mariquita (150 km NW von Bogota) auf. Als Vorschule vor 10 Jahren begonnen, besuchen heute 300 Mädchen und Jungen das ?Colegio?, eine Oberschule, die einen qualifizierten Schulabschluss anbietet. Da die alte Schule im Stadtzentrum aus allen Nähten platzte, wurde zwischenzeitlich am Stadtrand eine neue Schule mit 16 Klassenzimmern und den nötigen Fachräumen gebaut.
 

Auch von anderen erfolgreichen Projekten in handwerklichen Betrieben (Bäckerei, Möbeltischlerei), in der Landwirtschaft (Kaffee, Geflügelzucht), ja sogar in der Müllrecycling-Industrie erfuhren die zahlreichen Gäste im evangelischen Gemeindehaus der Lukas-Kirche in Spich. Dabei arbeiten die Kolpingsfamilien in Kolumbien autark und gewinnbringend, auch wenn anfangs so manche Hürde genommen werden musste. 
 

Mit schönen Landschaftsaufnahmen und kulinarischen Spezialitäten zur Verkostung schloss die informative ?Reise? in ein (für die meisten) unbekanntes Land in Südamerika.
Doris Radeck