Sinzing: Kolpingsfamilie feiert Kolpinggedenktag
Das Leben von Adolph Kolping war erfüllt von der Sorge für junge Menschen in religiöser und sozialer Not. Sein Anliegen war es Arbeit, Familie und Gesellschaft im Licht unseres Glaubens zu verstehen. Gegenseitige Hilfe in Gemeinschaft verstand er als die Erfüllung christlicher Nächstenliebe.
Letzten Samstag feiert die Kolpingsfamilie Sinzing den Kolping-Gedenktag mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Sinzing und erinnerte mit dem Motto „Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade seine Straßen!“ an sein Wirken.
Jedes Jahr aufs Neue bekommen wir in der Adventszeit diese Worte zu hören. Sie fordern uns zum Handeln auf, zum Umdenken, zur Umkehr. Im Wesentlichen geht es aber darum, dass Gott immer wieder neu in unseren Herzen ankommen möchte.
Die Feierlichkeiten im Pfarrsaal mussten coronabedingt dieses Jahr leider ausfallen.
Daher wurden die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Anschluss an den Gottesdienst in der Pfarrkirche durchgeführt.
Eine Kolpingsfamilie lebt von der Lebendigkeit und von der Mitwirkung ihrer Mitglieder. Von jedem Mitglied hängen Image und Profil der Kolpingsfamilie ab. Schon Adolph Kolping sagte: „Anfangen ist oft das Schwerste, aber Treubleiben das Beste“!
Reiner Fries-Hanauer, Hans Grauvogl, Anita Griesbeck, Lois Herrmann und Stefan Wolfsfellner wurden für 40jährige Mitgliedschaft geehrt.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wird das Mitglied Evi Mayer mit der silbernen Ehrennadel des Kolpingwerks ausgezeichnet.
Der stellvertretende Vorsitzende Herbert Danhauser dankte den Jubilaren nochmals recht herzlich für ihre Treue zum Kolpingwerk und zur Kolpingsfamilie Sinzing! (lmd)
