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Kolpingsfamilie

Schwarzenfeld

Portrait Adolf Kolping
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"Wir sind Kolping" - Kolpinggedenktag

veröffentlicht am

Stabilität in der Familie finden

Jung, modern und richtungsweisend präsentiert sich die Schwarzenfelder Kolpingsfamilie beim Gedenktag. Im Mittelpunkt stehen jedoch die langjährigen Mitglieder, die sich über eine Ehrung freuen können.

Vorstandschaft und Mitglieder der Kolpingfamilie Schwarzenfeld liefern den Beweis dafür, dass der christliche Gedanke und das vorbildliche Wirken des Gründers Adolf Kolping bis heute Aktualität und Anziehungskraft besitzen. Zum Familien- und Gedenkgottesdienst fanden sich die Mitglieder in der Pfarrkirche ein und zogen mit dem Banner in festlicher Formation in das Gotteshaus ein.
275 Mitglieder

Angelehnt an das Evangelium dieses Sonntags stellten Kinder und Erwachsene die Frage nach dem “Wer ist der Größte?”, und zeigten dies mit einem Schauspiel beeindruckend vor. Das Bekenntnis und die Überzeugung spiegelte sich auch im gemeinsam gesungenen Text mit der Passage “Wir sind Kolping, wir sehen das, was wirklich zählt” wider. Zwar umfangreich, aber dennoch kurzweilig, gestaltete sich die anschließende Jahreshauptversammlung im Restaurant Miesberg. Vorsitzender Wolfgang Lobinger war die Freude über eine gute Beteiligung über alle Altersgruppen hinweg anzumerken. Auf derzeit 275 Mitglieder ist die Gemeinschaft angestiegen, was nicht zuletzt auf Neuaufnahmen mit 23 Mitgliedern beruht.
“Die Kolpingbewegung wird getragen von Menschen, die wissen, wo man Halt findet”, stellte Präses Heinrich Rosner den unverzichtbaren Wert der Familie mit Begriffen, wie Stabilität und Rückhalt in den Mittelpunkt seiner Gedanken. “Fit für die Zukunft”, so lautet das Motto der Verantwortlichen der Gemeinschaft. Wolfgang Lobinger hat sich zusammen mit der weiteren Vorsitzenden Maria Meyer das Ziel gesteckt, Kolping Schwarzenfeld mit einem vereinsinternen “Upgrade” modern zu gestalten. “Kolping entwickelt sich weiter und wir sind dabei”, lautet die Motivation und der Trend beim Verein, in dem sich Tradition und Moderne nicht ausschließen. Laptop, Excel und WhatsApp haben bereits seit einiger Zeit Einzug in die Vorstandsarbeit genommen und tragen so zu einer konstruktiven Zusammenarbeit bei.

“Wo haben wir als Kolpingsmitglieder unseren Platz in der Gesellschaft?”, fragte Lobinger in die Runde und leitete damit in die Tätigkeitsberichte mit vielfältig geleisteten Aufgaben und Arbeiten der einzelnen Bereiche über. Acht Gruppen mit einem Altersdurchschnitt von 45 Jahren bestimmen derzeit das Wirken von Kolping Schwarzenfeld. Hans Lobinger berichtete über die Gruppen “Erwachsene und Basteln” und Benedikt Rodde stellte die Aktivitäten der Gruppe “Kontrast” dar. Über die “Turn- und Frauengruppe” wusste Maria Meyer zu berichten und Klara Bauer erläuterte die äußerst erfolgreiche Arbeit im Bereich der “Kaligraphie” besonders mit Kindern. “Sechzig Mitglieder sind im Familienkreis aktiv”, informierte Wolfgang Lobinger und stellte, wie alle anderen Verantwortlichen, die Gruppenschwerpunkte vor.
7150 Euro gespendet

“Über 160 Veranstaltungen im abgelaufenen Vereinsjahr verdeutlichen das besondere Engagement aller Beteiligten”, dankte Lobinger den Mitgliedern und Machern im Verein. Herausragend war dabei wieder die außergewöhnliche Spendenbereitschaft mit einer Gesamtsumme von 7150 Euro. Erwirtschaftet wurde dieser stattliche Betrag in diversen Veranstaltungen, wie aus dem Erlös der Bastelsachen beim Weihnachtsmarkt oder auch mit der Nikolausaktion für Notleidende in aller Welt. Ehrungen von langjährigen Mitgliedern (siehe Kasten) rundeten den Kolping-Gedenktag 2018 ab.

EHRUNGEN:

25 Jahre Mitglied:
Andrea Bäumler, Manfred Bäumler, Michael Rehwald, Bettina Ebensberger, Randolf Ebensberger, Anette Plank, Heinz Plank, Friedrich Lehner.
40 Jahre:
Barbara Bierler, Maria Niederalt, Monika Pflamminger, Franziska Pösl, Aloisia Schieder, Theresia Dirrigl, Hanna Gietl, Claudia Hunzinger, Katharina Lobinger, Maria Greger, Christa Klebl, Monika Müller.
50 Jahre:
Karl Treml, Hans Schießl, Hans Böckl, Manfred Niederalt, Günther Pusz.
60 Jahre:
Hans Obermeier, Franz Schieder.
70 Jahre:
Josef Bartmann.

BERICHT AUS DER ZEITUNG – DER NEUE TAG – vom 23.10.2018