Den Jahresausflug machten wir diesmal mit 50 Teilnehmern nach Nürnberg und in die Fränkische Schweiz.
Am Samstag reisten wir mit einem Echle-Bus nach Nürnberg an. Erste Station war das Reichsparteitagsgelände aus dem Dritten Reich. Eine Stadtführerin erläuterte auf einer Busrundfahrt die einzelnen Teile des riesigen Geländes: die monumentale Kongresshalle, die heute ein Dokumentationszentrum enthält, das Zeppelinfeld mit Tribünen usw. Nach dem Mittagessen fuhren wir in das zentral gelegene Hotel in die Altstadt. In zwei Gruppen machten wir eine sehr informative Altstadtführung. Es gab auch die Möglichkeit, mit einer Art Bimmelbahn eine Rundfahrt zu machen. Die Altstadt wurden nach den schweren Zerstörungen des 2. Weltkriegs in der alten Form wieder aufgebaut. Der Hauptmarkt mit dem Schönen Brunnen und der Frauenkirche ist das Zentrum der Altstadt, die von einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer umringt ist. Die Pegnitz teilt die Altstadt in zwei Hälften. Bei der Führung konnten wir auch Innenhöfe von Häusern besuchen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Schließlich führte der Gang auf die Kaiserburg, das Wahrzeichen Nürnbergs. Nach dem Abendessen besuchten wir das Altstadtfest und die Kneipen in der Altstadt, in denen mehr Platz zu finden war.
Am Sonntag fuhren wir in den Wallfahrtsort Gößweinstein in die Fränkische Schweiz. In Gößweinstein besuchten wir den Gottesdienst in der barocken Dreifaltigkeitsbasilika von Balthasar Neumann. Ein Besuch auf der Burg mit Frühschoppen schloss sich an. Nach der Mittagspause machten wir uns auf die Heimfahrt. Gegen Abend machten wir zum Essen Station im Weingut Seeger in Abstatt bei Heilbronn.
Martin und Doris Klausmann haben den Ausflug wieder bestens organisiert.