100 Jahre Kolpingsfamilie Ruhpolding
Festsonntag zum Jubiläum
Festgottesdienst
Den Abschluß der Jubiläumsveranstaltungen beging die Kolpingsfamilie Ruhpolding mit einem abwechslungsreichen Festsonntag.
Gerade noch rechtzeitig verzogen sich kurz vor Beginn des Kirchenzugs die Wolken und so konnte sich der farbenprächtige Kirchenzug vom Pfarrzentrum St. Georg bei großem Glockengeläut hinauf in die Pfarrkirche ungestört auf den Weg machen.
Nach dem Einzug der Banner- und Fahnenabordnungen der befreundeten Kolpingsfamilien und Ortsvereine in die Pfarrkirche St.Georg wurde der Festgottesdienst mit Weihbischof Bernhard Haßlberger, den Co-Zelebranten Kolping-Diözesanpräses Domvikar Christoph Wittmann und dem Präses der Kolpingsfamilie Ruhpolding, Pfarrer Otto Stangl sowie dem liturgischen Dienst mit einer Kurz-Aufführung der Ministrantengruppe zum Leben und Wirken von Adolf Kolping eröffnet. Die stimmungsvolle musikalische Umrahmung übernahm der Kirchenchor Ruhpolding. In seiner Predigt ging der Weihbischof als gebürtiger Ruhpoldinger auf die Entwicklungsgeschichte der Kolpingsfamilie Ruhpolding ein und verglich diese in Anlehnung an das Gleichnis des Tages-Evangeliums mit dem keimenden Senfkorn und dem Reich Gottes. Die Idee Kolpings habe sich gleichsam weltweit entwickelt und so die heute geltenden Rechte der Arbeiterschaft auf den Weg gebracht.
Zum Abschluss des Gottesdienstes bedankte sich Vorsitzender Sepp Kiefl bei allen Mitwirkenden des Festgottesdienstes, insbesondere bei Weihbischof Bernhard Haßlberger, den Co-Zelebranten und dem gesamten liturgischen Dienst einschl. Kirchenchor. Die Ministranten baten für ihre Romfahrt am Kirchenausgang um eine kleine finanzielle Unterstützung.
Auszug aus der Kirche nach Abschluss des Festgottesdienstes. Für die festliche musikalische Umrahmung sorgte der Kirchenchor Ruhpolding (s. Link unten).