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Einfach lecker! Besuch in der Eisdiele Venezia

veröffentlicht am

Vor wenigen Tagen machte sich eine bunt gemischte Gruppe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, darunter viele Nichtkolpingmitglieder, auf den Weg in die Eisdiele Venezia in Roding. Ein Besuch in der Eisdiele, das ist doch etwas Alltägliches, könnte man meinen. Aber in diesem Fall war es  anders, denn es wartete ein Blick hinter die Kulissen: ins Eislabor.

Wie entsteht das leckere Speiseeis, das man hier konsumieren kann? Die Gebrüder Paride und Stefano Minuzzo beantworteten diese und andere Fragen mit viel Fachwissen und Begeisterung.

Zunächst erlebten die Besucher, wie die Grundmischung erstellt wird. Mit einem großen Mixer werden Milch, Sahne und Zucker vermengt. Dann kommen Emulgatoren und je nach Eissorte verschiedenste Früchte und Pasten hinzu. Die ganze Mischung wandert anschließend in eine große Eismaschine. Je nach Bedarf kann eine Maschine verwendet werden, die fünf Liter oder auch sechzig Liter Speiseeis herstellen kann.

Die flüssige Masse wird in der Maschine unter ständigem Rühren gefroren, wodurch feine Luftbläschen in die Masse gelangen und die Eiskristalle klein bleiben. Der cremige Schmelz entsteht, wenn die Kristalle so klein sind, dass sie im Mund nicht fühlbar sind und sich sofort auflösen. Das war schon einiges an Theorie, der die Gruppe aufmerksam zuhörte. Die Herstellung von Speiseeis ist nicht so einfach, wie man auf den ersten Blick meinen möchte.

Zu leuchten begannen die Augen, als es ans Probieren des frischen Stracciatella-Eises ging.

Ein paar historische und statistische Fakten rundeten den Besuch ab. Klassiker wie Vanille, Schokolade, Stracciatella und Erdbeere sind in der Rodinger Eisdiele die meistgefragten Sorten, so Stefano Minuzzo.

Am Schluss bedankten sich alle mit einem großen Applaus bei den Gebrüdern Minuzzo und Vorsitzender Michael Fleck überreichte eine Flasche Kolpingtropfen.