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Kolpingsfamilie

Roding

Portrait Adolf Kolping
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Auf großer Kanu-Fahrt: Ministranten & KF Roding

veröffentlicht am

Fast achtzig Personen stachen am vergangenen Sonntag miteinander ?in See?. Sie waren alle mit dabei bei der großen Kanutour, die von den Rodinger Ministranten und der Kolpingsfamilie Roding veranstaltet wurde. Und es war wirklich eine ?großartige Tour? für klein und groß. Viele Familien mit Kindern waren dabei, Ministranten, Kolpingmitglieder, kunterbunt gemischt ? und alle hatten ihren Spaß, der für manche sogar ein bisschen nass wurde. Und auch das Wetter spielte hervorragend mit, denn es war nicht zu heiß.

Der Start war bei der Streicherröhrenkapelle, wo mit Kolpingpräses Kaplan Berno Läßer ein schöner Gottesdienst gefeiert wurde. Anschließend ging es dann zu den Booten bei Untertraubenbach. Nach einer ausführlichen Einweisung bekamen alle eine Schwimmweste und ?verteilten? sich auf die über zwanzig Boote.

Jetzt war es Zeit für eine Brotzeit. Gestärkt mit Wienern und Semmeln überkam manche, die noch nie mit dem Kanu unterwegs waren, vor dem Ablegen doch ein leicht mulmiges Gefühl.

Aber dieses Gefühl verschwand gleich nach den ersten Metern, wenn man sich an das Boot und das Paddel gewöhnt und einen guten Ruderrhythmus mit der ?Bootsbesatzung? gefunden hatte. Spätestens dann nämlich ging die Gaudi für wirklich alle los.

Kurz vor Pösing wurde wegen des geringen Wasserstandes im Regen ?angelandet?, da die Passage nach der Regenbrücke wegen einer Sandbank schwierig gewesen wäre. Beim Ausstieg stand die Feuerwehr Roding hilfreich zur Hand, die dann den Transport der Boote bis zum Ort des Wiedereinstiegs nach Pösing bewerkstelligte. Dies und die Tatsache, dass ein Feuerwehrschlauchboot bei der Tour selbst dabei war, gab schon ein gutes Gefühl der Sicherheit. Danke deshalb auch an dieser Stelle.

Jetzt war Pause angesagt, die zum allgemeinen Durchschnaufen, aber gerade von den vielen Kindern begeistert zum Baden genutzt wurde.

Auf dem zweiten Abschnitt der Fahrt merkte man, dass es viele gemütlicher angingen. Und so sollte es natürlich sein, denn eine Wettfahrt war nicht angesagt. So zog sich die Kette der Boote merklich in die Länge. Natürlich auch deswegen, weil einige wieder gerne ins kühle Nass sprangen. Dies genossen vor allem auch drei englische Gastschüler aus York, die mit dabei waren und sichtlich ebenso ihren Spaß hatten.

Nachdem der ?Hafen? am Rodinger Esper erreicht war, machte sich die große Gruppe auf den Weg in den Pfarrgarten. Dort hatten ?fleißige Hände? bereits den Grill angeworfen, von dem es Bratwürste und Grillfleisch gab. Alle stärkten sich und man merkte erst recht, dass dies eine Tour für alle war. Niemand bereute, bei dieser großen Gemeinschaft dabei zu sein. Eine Teilnehmerin fasste ihren Eindruck kurz und prägnant zusammen: ?Schee war´s heind?, man könnte sagen: ?wunderschee? sogar. Dies wird sicher nicht die letzte Kanutour sein.

Fotos von der Tour gibt es demnächst hier in der Mediathek sowie im Schaukasten beim Abgang zur Pfarrkirche.