Kolpinghaus
Hier stellt sich das Kolpinghaus als Begegnungsstätte vor:
02. September 1855 – Gründung der Kolpingsfamilie, Kpl. Wesener und 30 Gesellen im Saale der Wirtschaft Winkelmann in der Kunibertistr.
ab 1857 – Keimersche Haus in der Kampstr.
01. Dezember 1857 – Besuch Adolph Kolpings
ab 1865 – Spinnstube
11. April 1886 – einstimmiger Beschluss in der Generalversammlung zum Bau eines eigenen Gebäudes
19. Juli 1886 – erster Spatenstich, im Schürmanns Garten, Erwerb für 15 Thaler die Rute
02. September 1886 – Grundsteinlegung
09. Oktober 1887 – feierliche Einweihung
19 . Dezember 1903 – “Katholisches Gesellenhaus Recklinghausen” in das Vereinsregister eingetragen
1912 – Bezug des neuen Hospiz
1914 – Übernahme der Gesellenhauskirche durch Schwestern der göttlichen Vorsehung
1923 – wurde der Saal nach Einmarsch der Franzosen mit Soldaten belegt und diente als Lebensmittelmagazin
bis 1925 – diente das Hospiz als Zivilgefangenenlager nach der “Machtübergreifung” durch die Nationalsozialisten liebäugelten diese mit dem Hospiz um dort ihre Kreisverwaltung einzurichten. Doch der damalige Präses Stohldreyer hatte kurz vorher die, vielleicht nicht mehr ganz intakte Heizungsanlage demontieren lassen.
bis 1949 – Gemeindegottesdienst aus St. Peter im großen Saal
28. Oktober 1950 – letzte Hl. Messe in der Notkirche
12. November 1950 – Erste Veranstaltung der KF wieder im großen Saal nach dem II. Weltkrieg
1955 – 100jähriges der KF, Einweihung eines neuen Wohnheimes
20. Februar 1961 – (Samstag) Einweihung des letzten Bauabschnittes , neuer Saal vorne
ab 1968 – Verpachtung der Gaststätte, da kein eigener Kastellan mehr
Anschrift: Herzogswall 38, 45657 Recklinghausen