Seit 20 Jahren finanzieren wir, die Kolpingsfamilien im Bezirk Köln, durch viele unterschiedliche Aktionen (Basare, Pfarrfeste, Kleidersammlungen) den offenen Zugang zu den Jugendbüros in Köln-Mülheim und Porz. Durch Corona ist dies aufgrund der Tatsache, dass viele Veranstaltungen ausfallen müssen, nicht mehr in der Art möglich, wie dies die Jahre hindurch gegeben war.
Die Aufgabe selber, die Jugendbüros zu unterstützen blieb und ist uns nach wie vor sehr wichtig. Die Frage war: „Wie?“ und „Welche Möglichkeiten haben wir unter den gegebenen Bedingungen?“.
Eine Idee wurde geboren: „Die Sponsorenwanderwoche“ (fast 1000 Euro erwandert).
Es sollten und wurden Mitglieder, Freunde und Gruppen im Umfeld der Kolpingsfamilien angesprochen; ein Flyer wurde erstellt, um diese Idee entsprechend zu präsentieren. Wichtig war auch, diese Aktion entsprechend im Seelsorgebereich Porz durch Veröffentlichung auf den Internetseiten und Pfarrnachrichten entsprechend publik zu machen.
Die Idee: Sponsor und Wanderer tun sich zusammen, um zum guten Zweck für unsere Jugendbüros und für junge Menschen auf ihrem Weg in Ausbildung und Beruf etwas beizutragen.
Als Starttermin für die geplante Wanderwoche wurde sich die Woche nach Ostern vorgenommen. Wie zu diesem Zeitpunkt das Wetter und die Corona-Bedingungen sein würden, konnte noch niemand ahnen. Federführend für den Bezirk übernahm die Kolpingsfamilie Porz-Wahnheide die Gesamtleitung der „Sponsorenwanderung“. An die Kolpingsfamilie konnten sich Interessenten wenden. Dort konnten weitere Informationen eingeholt oder eine Beteiligung an der Aktion angemeldet werden.
Darüber hinaus wurden natürlich auch alle sonst zur Verfügung stehenden Medien, soweit sinnvoll, genutzt. Darunter waren Veröffentlichungen in den Kirchengemeinden, Pfarrbriefe, Rundschreiben, Webseiten der im Bezirk zusammen geschlossenen Kolpingsfamilien.
Alles in allem eine Idee, die wir auch in Zukunft gerne wiederholen wollen. Gerne auch als Aktion, bei der wir uns gemeinsam auf den Weg machen und gemeinsam wandern. Wir sind ja kreativ und so wird uns noch einiges einfallen, um daraus etwas Schönes und Gutes zur Freude der Teilnehmenden und zur Hilfe für unsere Jugendbüros zu gestalten.
Text: Michael Mihm