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Kolpingsfamilie

Plochingen-Wernau

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Besuch aus Burundi anlässlich des Katholikentages

veröffentlicht am

In der vergangenen Woche konnte die Kolpingfamilie Plochingen – Wernau die Geschäftsführerinnen Marcienne aus Burundi und Dancielle aus Ruanda sowie den Nationalpräes Abbé Joseph aus Burundi begrüßen. In der Woche hatten wir ein vielfältiges Programm für unsere Gäste aus einem der ärmsten Länder der Welt vorbereitet. Am Dienstagmorgen stellte uns Jürgen Günter auf eindrucksvolle Art die Plochinger Sehenswürdigkeiten in französischer Sprache vor. Besonders beeindruckten die Figuren auf dem Brunnen vor dem Rathaus sowie das Toilettenhäuschen von Tomi Ungerer. Am Nachmittag lernten die Gäste bei einem Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Hochdorf, dass auch in Deutschland vor ca 100 Jahren das Wasser noch nicht aus dem Wasserhahn kam, sondern von den Frauen vom Brunnen geholt werden musste. Ein Besuch des Weltladens sowie der Eisdiele in Hochdorf rundeten den von Uwe Schorsch organisierten Nachmittag ab.

Bei einem Begegnungsnachmittag am Mittwoch stellten die Gäste die landwirtschaftlichen Projekte vor, die durch zahlreiche Spender seit nunmehr 10 Jahren realisiert werden konnten. Besonders hervorgehoben wurden die durch den Klimawandel verursachten Bodenerosionen, die durch das Auffangen des Regenwassers in großen Wassertanks abgemildert werden können. Somit wurde deutlich, wie wichtig die Spenden für Wassertanks sind.

Ein lebendiger Gottesdienst mit Gesang und Tanz beendete den Nachmittag.

Donnerstag und Freitag waren geprägt durch die Präsentation der landwirtschaftlichen Projekte auf einem Stand von Kolping International auf der Eine Welt Meile auf dem Katholikentag in Stuttgart. Generalpräses Christoph Huber würdigte die Arbeit durch seinen zweitägigen Besuch auf dem Stand . Ein lebendiger und begeisternder Kolping Gottesdienst in der voll besetzten Leonhardskirche sowie ein gemeinsames Fest im Kolpinghaus rundeten die Tage ab.

Wir danken allen Beteiligten für ihre Unterstützung. Unsere Gäste haben uns versichert, dass sie diese Reise in ihrem Leben nicht vergessen werden. Sie erbitten Gottes Segen für uns alle.