Am Sonntagnachmittag gestaltete die Kolpingsfamilie mit Präses BGR Günter Müller einen Friedenskreuzweg für die gesamte Pfarreiengemeinschaft im Freien. Beim Kreuzweg wurde besonders um Frieden für die Ukraine gebetet. Dass dies ein sehr großes Anliegen für viele Bürgerinnen und Bürger ist, war an der Teilnehmeranzahl unschwer zu erkennen: Über 300 Gläubige waren bei herrlichem Frühlingswetter zum Friedens-Kreuzweg gekommen, der entlang der Kreuzwegstationen hinauf zur Klausenkirche gebetet wurde. Bei jeder Station wurden Gedanken zur Kreuzwegstation vorgetragen und auch die Parallelen zur aktuellen Kriegssituation in der Ukraine gezogen. Hierbei wurde deutlich, dass all die Leiden, die Jesus damals durchleben musste, sich auch in den Kriegsgebieten für alle Betroffenen wiederholen. Pfarrer Müller ließ extra für die über 50 Kinder Rosen aus Krepppapier in den Farben gelb und blau anfertigen. Oben vor der Klausenkirche wurde das Weihegebet von Papst Franziskus gesprochen und die Kinder durften dann ihre Rosen in ein Gesteck zu Füßen der Muttergottes stecken. Die musikalische Umrahmung übernahm der Kolpingchor mit Liedern, thematisch abgestimmt auf die einzelnen Stationen.
Kolpingsfamilie
Pfeffenhausen
