Veranstaltungen

Vor dem Verlagsgebäude der FZ mit Chefredakteur Michael Tillmann

25.07.19 Besichtigung Fuldaer Zeitung

Einen informativen und sehr unterhaltsamen Nachmittag konnte die Kolpingsfamilie Petersberg am Donnerstag, 25. Juli 2019 erleben. Wir waren zu Gast bei der Druckerei Parzeller in Fulda und wurden vom Redaktionsleiter, Herr Tillmann, empfangen und begrüßt. Volker Nies fotografierte die Gruppe vor dem Gebäude – eine schöne Erinnerung des Besuches. Herzstück der Redaktion ist ein Großraumbüro, indem mehrere Mitarbeiter die eingehenden News aus Deutschland und der Welt am Pc verarbeiteten und den erstellten Text in das Layout des kommenden Tages projizierten. Eine spannende Tätigkeit, die den Redakteuren volle Konzentration und Aufmerksamkeit abverlangt. Unsere Fragen zur Fuldaer Zeitung – insbesondere zum neuen Layout – wurden von Herrn Tillmann zu unserer vollsten Zufriedenheit beantwortet. Hintergründe und dem Leser unbekannte Faktoren zur Gestaltung einer Tageszeitung hat uns Herr Tillmann geduldig erklärt – sicher dass wir ab heute die Tageszeitung morgens mit anderen Augen aufschlagen werden.

In Kerzell wird die Zeitung bei der Fa. Coldset gedruckt. Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer, Herr Wahl, sowie einer willkommenen Erfrischung mit leckeren Häppchen staunten wir über den Prozess der Zeitungsproduktion. 120 Mitarbeiter kümmern sich hier im 3-Schicht-Betrieb rund um die Uhr nicht nur um den Druck der Fuldaer Zeitung (Hünfelder Zeitung, Schlitzer Bote, Kinzigtal Nachrichten) sondern produzieren auch den Marktkorb in einer Auflage von 250 Tausend Exemplaren. Weiterhin werden mehrere lokale Zeitungen auch für das Ausland gedruckt – sogar eine chinesische Zeitung für den skandinavischen Markt ist im Produktionsumfang enthalten. Bereits nach 2 – 3 Stunden kann die Fuldaer Zeitung nachts an die Lieferanten und Austräger verteilt werden. Eine abgestimmte und ausgefeilte Logistik macht es möglich. Beeindruckt von der modernen Technik und der unglaublichen Produktionsgeschwindigkeit machten wir uns nach drei spannenden Stunden auf den Heimweg nach Petersberg.

Erhard Balzer