Bereits wenige Tage nach Beginn des schrecklichen Krieges in der Ukraine rief die Kolpingsfamilie die Bevölkerung über diverse Medien auf, für die Menschen zu spenden. Zunächst für zwei Wochen war die Sammelstation bei der Fa. Kratzer in der Burgstraße eingerichtet, danach konnten Spenden im Jugendheim der Pfarrei St. Andreas abgegeben werden. Das Spendenaufkommen war enorm, über ein Dutzend mal fuhren Helfer einen Klein-Lkw voll mit Spendengütern nach Regensburg und gaben diese bei der Organisation Space Eye ab, die den Weitertransport an die polinisch-ukrainische Grenze durchführte. Zudem gab es großzügige Geldspenden auf das Konto der Kolpingsfamilie. Die beiden Apotheken in Parsberg spendeten eine große Menge an Medikamenten und die Fa. C&T Krotter übergab Powerbanks an Wolfgang Peter (siehe Foto). Naturgemäß ließ das Spendenaufkommen stark nach, so dass die Sammelstation im Jugendeim geschlossen wurde. Ab Montag, 11.04.2022 bietet nun die Fa. Kratzer in der Burgstraße erneut an, dass zu den Ladenöffnungszeiten dort Sachspenden abgegeben werden können. Mittlerweile sind einige Familien aus der Ukraine in Parsberg angekommen und das Ziel der Kolpingsfamilie ist, auch hier gezielt und unbürokratisch zu unterstützen. Allen Leuten, die so großzügig gespendet haben und all denjenigen, die es weiter tun, sein ein herzliches Dankeschön gesagt. Es ist schön zu sehen, wie den Menschen, die vieles verloren haben und in großer Not sind, so tatkräftig geholfen wird.