Archiv 2010 - 2019

2017

 

 

 


Aktivitäten im Jahr 2017

Jahresprogramm 2017

 

 

 


 

14. Januar 2017
63. Hauptversammlung der Kolpingsfamilie Offenau

 

Sitzungsleiter und 1. Vorsitzender, Wolfgang Brändle, begrüßte zahl-
reiche Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie, sowie den Bezirks-
vorsitzenden Klaus Baumgart (KF-Hagenbach) im kleinen Saal des
Josefsheims.  Einige Mitglieder hatten sich wegen Krankheit, Urlaub
oder anderweitiger Verpflichtungen entschuldigt.
Bürgermeister Michael Folk konnte krankheitsbedingt nicht kommen.
Er bestellte herzliche Grüße und wünschte einen guten Versammlungs-
verlauf.
Traditionell wurde zur Einstimmung der Sitzung ein Lied angestimmt.

Die Versammlung wurde schriftlich am 21.12.16 gemäß Paragraph 14
der Satzung des deutschen Kolpingwerkes mit Angabe der Tagesord-
nung einberufen. Schriftliche oder mündliche Anträge konnten vorher
gestellt werden. Norbert Honikel hatte im Vorfeld der Versammlung da-
rum gebeten, dass sich die Kolpingsfamilie Offenau darüber Gedanken
macht, wie sie sich bei der Flüchtlüngshilfe in Offenau einbringen kann.
Unter Punkt 10 der Tageordnung wurde das Thema angesprochen.

Zunächst gab Wolfgang Brändle eine Rückbesinnung über unseren
Präses Stefan Vaas, der am 3. September 2016 nach einem Motorrad-
unfall verstorben war. Pfarrer Vaas war seit dem 1.Dezember 1996
Mitglied unserer Kolpingsfamilie. Am Kolping-Gedenktag 2016 wäre
er 20 Jahre unser Präses gewesen; er konnte dieses Jubiläum nicht
mehr mit uns begehen. Sein letzter Einsatz für die KF war am Sonntag
21. August beim 50 jährigen Spielplatz-Jubiläum. Hätten wir dieses Jubi-

läum nicht vom 11.September. auf diesen 21.August vorverlegt, hätte es
wohl nie stattgefunden, denn am 03.September starb Stefan Vaas und
am 14.September wurde er auf dem Friedhof in Offenau beigesetzt.

Am 10. Dezember 2016 starb unser Mitglied Anton Link. Anton Link war
zwar erst am 10. 12. 1978 in die Kolpingsfamilie eingetreten, war aber
Gründungsmitglied der Kolpingskapelle. Bedingung für den Eintritt in die
Kapelle war die Genehmigung für den Zuzug nach Offenau, denn er war
damals zwar schon mit Ella Pierro liiert, aber die beiden waren noch nicht
verheiratet. Anton war ein sehr engagiertes Mitglied; er hat wohl bei keiner
Hauptversammlung gefehlt; den KF-Virus hat er auch an seine Kinder und
Enkel weitergegeben. Seine zweite Frau Hildegard ist nun an seiner Stelle
in die Kolpingsfamilie eingetreten.
An dieser Stelle noch ein paar Anmerkungen zur Statistik.
Im Jahr 2016 ist ein Mitglied aus der Kolpingsfamilie ausgetreten. Durch
den Eintritt von neun neuen Mitgliedern erhöhte sich die Mitgliederanzahl
Ende des Jahres 2016 auf 159 – davon sind 43 aktive Musiker-
Das ist der höchste Mitgliederstand, den die Kolpingsfamilie je hatte.
Vor 50 Jahren waren es noch 30 Mitglieder. Es ist erfreulich, dass die Mit-
gliederzahl stetig gestiegen ist. Einer der Gründe dafür ist sicherlich die
Jugendarbeit des Kolping Blasorchesters.
Bezirksvorsitzender Klaus Baumgart (KF Hagenbach) stellte sich kurz vor
und begrüßte die Mitglieder und Gäste der Kolpingsfamilie Offenau.
In der diesjährigen Hauptversammlung standen nur die Wahlen die bei-
den Kassenprüferinnen an. Zum Wahlleiter wurde Franz Rittenauer vorge-
schlagen und von den Mitgliedern bestimmt.
Wolfgang Brändle bedankte sich bei den Helfern für die Vorbereitung
der Hauptversammlung. Für das Richten des Saales und der Speisen
und Getränke sorgten Karl Mager, Sabine Rau, Gerhard Krauss, Bärbel,
Norbert und Miriam Honikel.
Im 2. Halbjahr konnten aus verschiedenen Gründen keine Ausschuß-
sitzungen abgehalten werden, so dass viele Dinge auf dem “kleinen
Dienstweg”  gemacht werden mussten. In Abstimmung mit Jochen Pierro
und Gerhard Krauss koordinierte Norbert Honikel die Erstellung des
Jahresprogramms. Dafür bedankte sich Wolfgang Brändle.

Es folgten die Jahresberichte der Kolpingsfamilie, des Kolping Blas-
orchesters und der Kassen-Verantwortlichen.
Da Schriftführer Bruno Hofmann nicht an der Hauptversammlung teil-
nehmen konnte, verlas Wolfgang Brändle verlas den von Bruno Hofmann
verfassten Jahresbericht der Kolpingsfamilie und bedankte sich im
Besonderen bei allen Helferinnen und Helfern, die sich Altpapiersamm-
lungen, beim Waldfest und den Spielplatzeinsätzen engagierten.
Es folgte der Jahresbericht des Kolping-Blasorchesters, vorgetragen
von Jochen Pierro. Sabine Rau gab einen Überblick über die Finanzen
der Kolpingsfamilie und Jochen Pierro präsentierte die von Daniela Weis
erstellte die Einnahmen-Überschussrechnung des Kolping-Blasorches-
ters. Durch die Umsatzsteuer-Forderung des Finanzamtes (für Waldfest
und Kornlupferfest) wurde die Kolpingsfamilie extrem schwer belastet.
Hätte nicht die Gemeinde Offenau die 2. Hälfte der Kosten für 2015 durch-
geführten Sanierung der Spielgeräte des Spielplatzes in 2016 zurück-
erstattet, hätten die KFO/KBO-Kassen 2016 einen Verlust erlitten.
Tatjana Götz und Miriam Honikel hatten beide Kassen geprüft. Tatjana
Götz konnte urlaubsbedingt nicht anwesend sein. Miriam Honikel bestä-
tigte, dass beide Kassen ordentlich geführt und geprüft wurden und bean-
tragte die Entlastung der Vorstandschaft und der Kassiere, die ein-
stimmig erfolgte.
Im Nachgang folgt die jährliche Wahl der Kassenprüfer. Tatjana Götz
und Miriam Honikel hatten sich bereit erklärt, diese Aufgabe wieder zu
übernehmen. Ihre Wahl erfolgt einstimmig.
Unter Punkt 10 “Anträge und Empfehlungen – Diskussionsbeiträge”
wurden folgende Punkte angesprochen:
Bei der 1. Mai-Wanderung im Jahr der 1250-Jahrfeier der Gemeinde
Offenau wird die Kolpingsfamilie unter Führung von Herrn Riexinger
(NABU) zur Besichtigung des Salinekanals einladen. Abschluss ist auf
dem Waldfestplatz mit Bewirkung (TGO-Fußball) und Infomobil der
Jäger. Die Jäger informieren über ihre Arbeit auf der Offenauer Ge-
markung.
Das Waldfest 2017 stellen wir unter das Motto „1250 Jahre Offenau“;
da es das 62. Waldfest sein wird lautet die Bezeichnung
“12+50 Jahre Waldfest”.
Seit Jahren engagiert sich Gerhard Krauss im “Ein Abend im Advent”.
Er dekoriert aufwändig den kleine Saal, sorgt für die Unterhaltung der
Gäste und die Bewirtung mit Glühwein und Christstollen.
Beim letzten Mal hatte er, wie üblich den Saal für 22 Personen ge-
richtet, aber leider kamen nur 7 Besucher. Bei einer so geringen Be-
teiligung stellt sich die Frage, ob der “Abend im Advent” zukünftigt
noch auf das Jahresprogramm gesetzt werden soll. Wolfgang Brändle
bittet die Mitglieder darum, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, an-
sonsten wird diese nicht mehr angeboten: ggf. wird anstelle dessen
eine “Herbstfeier” (unabhängig vom “Musikerherbst” angeboten
Norbert Honikel engagiert sich schon seit einigen Wochen ehrenamtlich
bei der “Flüchtlingshilfe”. Er informierte kurz über das Thema “Flücht-
linge in Offenau”
Das Landratsamt hat in der Gemeinde Offenau die Gemeinschafts-
unterkunft für bis zu 102 Flüchlinge (an der Ziegelhütte, neben ASW)
in Betrieb genommen. Im ersten Schritt wurden ca. 30 Syrer (Muslime)
und ca. 25 Eritreer (meist orthodoxe Christen) untergebracht. (alles
Männer, meist im Alter unter 30 Jahre). Im Laufe des Monats Februar
kommen ca. 25 eritreeische Frauen und Männer dazu. Mit einer Voll-
belegung der Unterkunft in 2017 ist zu rechnen. Nach Anerkennung
werden hoffentlich einige Flüchtlinge eine Anschlussunterbringung in
Offenau finden.
Neben Mitarbeitern des Landratsamtes und der Gemeinde Offenau
kümmern sich Ehrenamtliche Helfer um die Belange der Flüchtlinge.
Für das “Kennenlernen der Kulturen” sollte sich, so Norbert Honikel,
auch die Kolpingsfamilie Offenau engagieren. Dieses Engagement ist
nicht zwangsläufig mit Arbeit oder mit “Belastung” verbunden.
Norbert Honikel bittet darum, dass kurzfristige eine Ausschusssitzung
zum Thema “was kann die Kolpingsfamilie für die Migration von Flücht-
lingen in Offenau tun?” anberaumt wird.
Wolfgang Brändle schlägt vor, dass Norbert Honikel die Aufgabe des
“Koordinator” übernimmt.  Die Einladungen für  Ausschusssitzung zum
Thema “Flüchtlinge” wird in Kürze folgen.
Zum Schluss des offiziellen Teils der Sitzung bedankt sich Wolfgang
Bändle bei allen Referenten für ihre Beiträge und bei dem Mitgliedern
und Gästen für ihr Kommen und beim Kirchengemeinderat für die
Bereitstellung der Räumlichkeiten.
Wolfgang Brändle schloss die Veranstaltung mit einem Satz von
Adolph Kolping: “In den Vorständen der einzelnen Vereine finden sich
meistens immer dieselben Namen. Dies rührt nicht etwa daher, dass
dieselben Männer sich überall vorzudrängen suchen, sondern weil sich
nicht leicht andere finden, die ein Gleiches zu tun bereit wären.”

Die Sitzung wurde mit dem Kolpinglied beendet.
Im Anschluss zeigte Franz Rittenauer Pläne und Bilder über die an-
stehenden Umbaumaßnahmen des Josefsheim und Fotos über un-
seren verstorbenen Präses Pfarrer Stefan Vaas und sein Wirken in
den letzten 20 Jahren. Pfarrer Vaas war an der Umbauplanung maß-
geblich beteiligt.

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Fotos: Franz Rittenauer



4. Februar 2017

 

 



10. März 2017

Freiwillige Helfer bei der Altpapiersammlung

Ende Oktober und Ende November 2016 waren die ersten Flüchtlinge
(überwiegend aus Syrien und Eritrea) in die Gemeinschaftsunterkunft
in Offenau “Ziegelhütte” eingezogen. Da die Neubürger seit einigen Mo-
naten am Sprach- und Integrationsunterricht teilnehmen, haben sie
sich schon recht gute Deutsch-Kenntnisse angeeignet.
Um die Integration der “Neuen” in das Offenauer Gemeindeleben er-
reichen zu können, ist das persönliche Kennenlernen und gegen-
seitiger Respekt sehr wichtig.
Seitens der Kolpingsfamilie engagiert sich Norbert Honikel ehrenamt-
lich um die Belange unserer Neubürger.  Um den gegenseitigen Kennen-
lernprozss in Gang zu bringen, hat Norbert zur ersten diesjährigen
Altpapiersammlung drei freiwillige Helfer
– Mohammad T. (Syrien)
– Okbay A. (Eritrea)
– Adela M. (Eritrea)
mitgebracht.

In der Gemeinschaftsunterkunft laden die “Neubürger” und die “Ehren-
amtlichen” jeden Mittwoch ab 19.00 Uhr zum Begegnungscafé ein.
Gäste sind immer willkommen.



Mohammad Taha, Okbay Abrahale und Adela Merere hat die Team-Arbeit
viel Spaß gemacht.
Beim Vesper nach Ende der Sammlung gab es viel Gelegenheit zum
Kennenlernen.
Da sowohl die Syrer als auch die Eritreer (unabhängig von ihrer Relegion)
kein Schweinfleisch essen, musste Daniela dieses Mal mehr Brötchen
mit Käsescheiben belegen.


 


 

21. März 2017

 


 

1. April 2017  
Spielplatz-Arbeitseinsatz

Okbay A., der uns auch schon bei der Altpapiersammlung am 11. März ge-
holfen hatte, hat uns auch bei diesem Spielplatz-Arbeitseinsatz unterstützt.


 

 



9. April 2017
 

Jahresfeier der Senioren

Auch dieses Jahr haben Mitglieder der Kolpingsfamilie den Katholischen
Frauenbund bei der Durchführung der Jahresfeier der Senioren unterstützt.

Unser Neubürger Okbay Abrahla, der die Kolpingsfamilie gerne bei Aktivi-
täten unterstützt, ging beim Auf- und Abbau der Tische und Stühle zur Hand.

 

 

 


 

1. Mai 2017
die 1. Mai-Wanderung der Kolpingsfamilie war dieses Jahr eingebettet in
eine Veranstaltung zum 1250ten Geburtstags der Gemeinde Offenau.

Bei regnerischem Wetter führte Wolf-Dieter Riexinger (NABU) die Wanderer vom
Kirchplatz, Bürgermeister Michl-Promenade , Wiesenweg entlang des Salinen-
kanals zum Salinen-Bohrhaus
Der Förderverein Fußball organisierte das Maifest auf dem Waldfesplatz im Hägele
Und während Eltern und Großeltern dort entspannt bei Bier und Viertele plaudern,
machten der “Lernort-Natur-Anhänger” der Kreisjägervereinigung Heilbronn und
Spielangebote den jüngeren Wanderungsteilnehmern noch mehr Lust auf Bewe-
gung in der freien Natur.
Auch vier Neubürger kamen zur Wanderung. Um ihnen den langen Fußmarsch von
der Gemeinschaftsunterkunft an der Jagstbrücke zum Kirchplatz zu ersparen holte
Norbert Honikel Natnset Tesfagergish, Hriti Teklia Mezenge, Adela Merere und
Okbay Abrahale im Camp ab.
Während der Wanderung zum Salinen-Bohrhaus waren die Neubürger etwas nass
geworden und gingen zum Camp zurück um ihre Kleidung zu wechseln. Okbay und
Adela gingen anschlißend mit Norbert zum Waldfestplatz zum Mittagessen. Wegen
des ständigen Nieselregens mussten sich alle Besucher dichtgedrängt unter der
Plane des “Cafés ein trockenes Plätzchen suchen. Dadurch bekamen unsere Neu-
bürger auch schnell Kontakt zu den Altbürgern. Nach dem Mittagessen informierten
sich Adela und Okbay am   “Lernort-Natur-Anhänger” der Kreisjägervereinigung über
den Wald in unserer Region und über deren Wildbewohner. und beantworteten dem
Jäger Fragen über die Natur ihres Heimatlandes Eritrea. 



26. Mai 2017    “Gesellige Runde”

 

 

Diesmal waren Okbay A.  und Natsnet T. zu Gast

 

 

 

 

Fotos: Franz Rittenauer


3. Juni 2017 

Altpapiersammlung vier freiwilligen Helfern

Bei dieser Altpapiersammlung haben uns vier eritreische Bewohner
aus der Gemeinschaftsunterkunft als freiwillige Helfer unterstützt.
– Natnset T.
– Adela  M.
– Okbay A.
– Mahmud I.
Durch die Mithilfe bei Altpapiersammlungen und die Besuche bei der
“Geselligen Runde” haben einige der Eritreer schon freundschaftliche
Kontakte zu Mitgliedern der Kolpingsfamilie geknüpft.

Die meisten der ca. 40 Eritreer die in Offenauer Gemeinschaftsunter-
kunft leben, sind unter 30 Jahre alt. Sie gehören fast alle der christlich
orthodoxen Kirche an. Natsnet ist katholisch. Mahmud ist einer der
wenigen Neubürger muslimischen Glaubens.


5. Juni 2017 Frühlingsfest

Das diesjährige Frühlingsfest war gut besucht.

In unserer Mitte konnten wir auch die vier Offenauer Neubürger
Okbay A., Adela M., Natsnet T. und Fithawi F. begrüßen. Die Eritreer
wohnen seit November 2017 in der Gemeinschaftsunterkunft
“Ziegelhütte”.
Durch Teilnahme am Integrationskurs haben sie sich schon gute
Deutschkenntnisse angeeignet. Um das gegenseitige Kennenlernen
und um die Integration der Neubürger zu fördern, laden wir Neubürger
gerne zu unseren Veranstaltungen ein.
Da in Eritrea nicht nur Muslime, sondern auch Christen kein Schweine-
fleisch essen, gab es zum Vesper keine Ripple, sondern Rindswürste.

Wolfgang Brändle hatte sich die Mühe gemacht, VHS-Filme vom Korn-
lupferfest 1986 und von Fronleichnam 1992 zu digitalisieren. Diese
beiden Filme hat er beim Frühlingsfest gezeigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: Franz Rittenauer


17. – 19. Juni 2017 das 12+50te Waldfest

 

 

 

Auch in diesem Jahr waren viele Helfer im Einsatz.
Unser eritreischer Neubürger Okbay A. meldete sich freiwillig
mit Norbert Honikel zur Nachwache Montag–> Dienstag.
Die Nachtruhe war sehr kurz, da die beiden die Tische und Bänke
abgebaut haben.


 

23. Juni 2017  “Gesellige Runde”


Auch in diesem Jahr hat Wolfgang Brändle zur “Geselligen Runde”
auf sein Boot eingeladen.
Diesmal waren die eritreischen Neubürger Adela M., Okbay A. und
Natsnet T. zur Gast.

 

 

 

 

 

 


 

16. Juli 2017
Besuch bei der Kolpingsfamilie Schwäbisch Hall

Die Kolpingsfamilie Schwäbisch Hall feierte am 16. Juli 2017 Jubiläum.
Sie kann auf 125 Jahre Geschichte zurückblicken.

Gerhard Krauss und Norbert Honikel nahmen am Jubiläums-Feierlich-
keiten der Kolpingsfamilie Schwäbisch Hall teil. Der Fest-Gottesdienst
fand in der Christus König-Kirche in der Heimbachsiedlung statt.
Im Anschluss an den Gottesdienst, konnten die Gäste nach dem Mittag-
essen an Stadtführungen, Museumsbesuchen und der Besteigung des
Turm der evangelischen Sankt Michael-Kirche teilnehmen.

 

 

 

 

 

 

 

  Christus König-Kirche

Befreundete Kolpingsfamilien kamen mit ihren Bannern.

 

 

 

Den Festgottesdienst hielten, der Präses der Kolpingsfamilie
Schwäbisch Hall, Charles Okereke, Diözesanpräses Walter Humm
und der frühere Präses Adolf Bauer (von links).

 

 

Christl Wagner Vorsitzende der KF SHA

Die Ehrengäste:
Diözesanverbandsvorsitzender Eugen Abler, Landrat Gerhard Bauer,
Christl Wagner (Vorsitzende der KF SHA), Hermann-Josef Pelgrim
Oberbürgermeister SHA, MdB Freiherr Christian von Stetten,
Vorstandsmitglied der KF SHA Josef P. Wagner, Kolpingwerk-Geschäfts-
führer Robert Klima (von links).

Die Fotos wurden von der KF Schwäbisch Hall beigestellt.

 

 

 

 

 

Norbert hatte die beiden eritreischen Neubürger Natsnet T.und
Okbay A. mitgenommen.
Da Helmut Remmlinger (KF BFH-Kochendorf) und wir schon um
9.00 Uhr in Schwäbisch Hall eingetroffen waren, nutzten wir die
Zeit bis zum Festgottesdienst zu einem kleinen Rundgang in der
Altstadt und zu einem Besuch in der Evangelischen Stadtpfarr-
kirche St. Michael.

 

Nach dem Festgottesdienst machten sie einen Rundgang durch
die Altstadt und besuchten das Würth-Museum.



22. – 24. Juli 2017

41. Kornlupferfest

das 2017er-Kornlupferfest fand von Samstag 22. bis Montag
24. Juli statt.

Das „Kornlupferfest“ ist ein besonderer Anziehungspunkt
für Gäste aus Offenau und dem Umland.
Es findet jeweils am vorletzten Juli-Wochenende statt und
wird von den im „Arbeitskreis Offenauer Vereine“ zusammen-
geschlossenen örtlichen Vereinen veranstaltet. Von Samstag
bis Montag feiern die Kornlupfer ihr Traditionsfest, das dem
Besucher Dörflichkeit und landwirtschaftliche Herkunft ver-
mittelt.
Im Jahr der 1250Jahr-Feier der Gemeinde Offenau wurde
auf dem Kornlupferfest gezeigt, wie unsere Großväter Ge-
treide gedroschen haben.
Das Dreschen in Handarbeit wurde von “Dreschgemein-
schaft Dühren
” präsentiert. Mit Einsatz von Dreschflegeln
wurde schweißteibend die Getreideernte gedroschen.
Johannes Müllerschön arrangierte es, dass das “Knielinger
Museum
(Hofgut Maxau) Mitarbeiter mit Gerätschaften zu
einer Präsentation nach Offenau entsandte. Die Mitarbeiter
des Museums (Johannes Müllerschön’s Brüder Andreas
und Thomas, sein Vetter Tilman Zahn und der Franzose
Etienne Gentil brachten unter anderem eine kleine Dresch-
maschine, die über Transmissionsriemen von einen Traktor
angegetrieben wurde, mit.
Viele Besucher konnten sich noch gut an die Zeit erinnern,
als sie das Dreschen mit Dreschflegeln und mit Dreschma-
schinen Realität war.
Kolping-Mitglied Heinrich Pierro arrangierte in Zusammen-
arbeit mit Uwe Fischer (Fischer Landhandel Obergriesheim)
eine Traktoren-Ausstellung  Es wurden ca. drei Dutzend Trak-
toren aus der Zeit von 195x bis heute ausgestellt.
Wir danken den Organisatoren, den Teilnehmer aus Offenau,
den IHC-Schlepperfreunden aus Obergriesheim und  den
Schlepperfreunden aus Allfeld für ihren Engagement.

An die Zeit der Offenauer Saline erinnerten Salzsieder aus
Schwäbisch Hall. Sie zeigten in ihrer großen Siedepfanne
wie aus flüssiger Sole feinkörniges Speisesalz gewonnen
wird.

Dieses Jahr fand das 6. Fischerstechen statt. 10 Mannschaf-
ten kämpfen um den Pokal.
Das Kolping Blasorchester bot den Besuchern im Festzelt
Grillspeisen und Getränke mit musikalischer Begleitung.
Trotz des wechselhaften Wetters war das Offenauer Neckar-
ufer für viele Besucher ein idyllischer Anziehungspunkt für
romantische und gesellige Stunden.

Alle Infos unter
www.kornlupferfest.de
https://www.facebook.com/pg/Kornlupferfest/events/?ref=page_internal


Bildergalerie:
http://kornlupferfest.de/kornlupferfest/WP/fotos-impressionen/
https://www.facebook.com/pg/Kornlupferfest/photos/?ref=page_internal

QR-Code für “mobile Besucher”

 

 

 

 


Bei der Traktoren-Ausstellung wurden ca. drei Dutzend Traktoren aus
der Zeit von 195x bis heute ausgestellt.  Die  IHC-Schlepperfreunden aus
Obergriesheim und  die Schlepperfreunden aus Allfeld waren zu Besuch.

 

 

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Salzsieder aus Schwäbisch Hall gewinnen in ihrer Siedepfanne fein-
körniges Speisesalz aus flüssiger Sole.

Mitglieder der “Dreschgemeinschaft Dühren” bei der anstregenden Arbeit
mit den Dreschflegeln


Die Mitarbeiter des “Knielinger Museums” (Hofgut Maxau)
bei der staubigen Arbeit an der Dreschmaschine

 

 

 

 

 

 

 

 

 


25. August 2017 “Gesellige Runde”

 

Diesmal waren Bassam A., Youssef H. (beide aus Syrien) und Okbay A.
(Eritrea) zu Gast

Fotos: Franz Rittenauer



23. September 2017

 


 

26. September 2017
Einsetzung von Pfarrer Zimmer

 

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21. Oktober 2017 “Gesellige Runde”

 

 

 

Fotos: Franz Rittenauer




 

09. Oktober 2017
Wallfahrt der Kolpingsfamilien des Bezirks Heilbronn nach Höchst-
berg zur Wallfahrtskriche “Unserer Lieben Frau vom Nußbaum”

Die Mitglieder, Freunde und Förderer der Kolpingsfamilien des
Bezirks Heilbronn luden am Sonntag, den 9. Oktober um 8.30 Uhr
zur gemeinsamen Wallfahrt nach Höchstberg ein.

Das Leitwort der diesjährigen Wallfahrt lautete: „Barmherzigkeit –
seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist“.  Dieses Thema ist
angelegt an das Jahr der Barmherzigkeit innerhalb der katholischen
Kirche.  Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsthema-
tik sollten sich die Christen an die sogenannten “Werke der Barm-
herzikeit”  (Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben, Nackte
bekleiden, Fremde aufnehmen, Kranke pflegen, Gefangene besuchen
und die Toten begraben) und die “geistlichen Werke der Barmherzig-
keit (den Zweifelnden recht raten, die Unwissenden lehren, die Sünder
zurechtweisen, die Betrübten trösten, Beleidigungen verzeihen, die
Lästigen geduldig ertragen, für die Lebenden und die Verstorbenen zu
Gott beten) erinnern.
Treffpunkt für die Kolpingsfamilien aus Obersulm, Bad Friedrichhall-
-Kochendorf, Heilbronn-Böckingen, Brackenheim, Heilbronn-Kirchhau-
sen und Schwäbisch Hall war der Parkplatz bei der Untergriesheimer
Jagst-Brücke. Die Kolpingsfamilien aus Gundelsheim, Bad Friedrichs-
hall-Hagenbach, Offenau, Heilbronn-Sontheim und Heilbronn-Zentral
trafen sich beim  Bernbrunner Hof.

Das Heft mit denTexten und Liedern für die fünf Stationen und das
Liedblatt für die Eucharistiefeier wurde auch in diesem Jahr von
Martin Ritter (KF Obersulm) zusammengestellt.
Beim Gottesdienst, der von Bezirkspräses Pfarrer Heinrich Weikart
zelebriert wurde, gedachten wir der verstorbenen Mitglieder der Kol-
pingsfamilien des Bezirks.

 

 

 

Die Fotos wurden von Norbert Honikel beigestellt.


22. Oktober 2017

Das Offenauer Waldfest war 2016 die Ausgangsbasis für das Revival der
Offenauer BigBand, als sich Bandleader Lothar Schulz und eine handvoll
seiner früheren Musiker zufällig bei einem Bier im Hägelich trafen. Schnell
war der Wunsch da, noch einmal gemeinsam an die legendäre Zeit anzu-
knüpfen und noch einmal gemeinsam zu musizieren – und das im Jubiläums-
jahr der Gemeinde Offenau.
Adressen wurden ausfindig gemacht, Kontakte hergestellt und binnen kurzer
Zeit waren alle Register der BBO wieder besetzt.
Vor 45 Jahren wurde die BBO, damals noch als Kolping BigBand von Lothar
Schulz gegründet und war zur Blütezeit bei unzähligen Auftritten aktiv, nahm
Schallplatten und Kassetten auf und gewann Preise auf Landes- und Bundes-
ebene. Das BBO-Tanzorchester war weit über die Grenzen Offenaus hinaus
bekannt.
In nächtelanger Arbeit arrangierte Lothar Schulz, zwischenzeitlich über 75 Jahre
jung, die Titel für ein Programm voller Swing und BigBand-Sound.
Mit viel Spaß wurden die regelmäßigen Proben angegangen und der legendäre
Sound der BBO schallt seither wieder durch die Probenräume.
Am Sonntag, den 22. Oktober 2017 bot dann das Kulturforum Saline den passen-
den Rahmen für die Swing-Matinee mit der BBO, die an fast gleicher Stelle, dem
früheren Lindesaal, schon so manche Konzerte gab.
An diesem Vormittag erwarteten die Gäste Hits von Benny Goodman, Glenn Miller
und vielen weiteren Stars der Swing- und Jazzszene, mit Arrangements von Lothar
Schulz speziell für die BigBand Offenau.
Im Foyer des Kulturforums gab es kleine Snacks und Getränke, der Eintritt war frei.
Die Spenden gingen an die Jugendförderung der Gemeinde Offenau.
Ausserdem werden im Foyer die Siegerfotos des Jubiläumswettbewerbs
„meinoffenau.de“ ausgestellt.
Das neue Team des Restaurant Saline stand mit ihren kulinarischen Künsten für
die Gäste bereit und sorgte für eine optimale Abrundung dieses Sonntag-Vormittags.


 

 

 

 


3. Dezember 2017
Kolping-Gedenktag

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: Franz Rittenauer

Dieses Jahr standen vier Ehrungen an.
– 25 Jahre:  Erika Z.
– 40 Jahre: Edgar P.
Hubert Sch.
Erich H. (Gundeslheim; konnte leider nicht dabei sein)

Gerhard Kraus und Wolfgang Brändle ehrten die Jubilare und dankte  für ihr
langjähriges Engagement bei der Kolpingsfamilie.

 


17. Dezember 2017
Besinnliche Stunde im Advent  – Adventskonzert



Der Kolping-Blasorchester lud am dritten Adventssonntag wieder
ganz  zur “Besinnlichen Stunde im Advent” ein.
Das Konzert fand am Sonntag, 17.12.2017  um 18.30 Uhr in der
Pfarrkirche St. Alban statt. Den Besucher wurde ein abwechslungs-
reiches Programm geboten, das in der hektischen Vorweihnachts-
zeit einen ruhigen und besinnlichen Moment bescherte.
Der Eintritt war frei, die Spenden wurden zur Renovierung des Josefs-
heims beigesteuert.