Aktuelles

Kolping-Feriendorf Ebnit

Kolping-Feriendorf Ebnit

Das Kolping-Diözese Rottenburg-Stuttgart unterhält im Kolping-
Feriendorf Ebnit (Dornbirn) im Bregenzer Wald (Österreich)
zwei Ferienhäuser .

 


Haus “Heumöser 32”

Haus “Heumöser 34”

In den Jahren 1974 bis 2011 war die  Kolpingsfamilie Offenau für
Renovierungsarbeiten verantwortlich. Jährlich wurden in der Woche
vor Christi-Himmelfahrt Arbeitseinsätze durchgeführt. An zwei
arbeitsfreien Tage konnten sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie
bei Wanderungen erholen und die Kontakte zu den Einheimischen
und anderen Feriendorf-Gästen pflegen.

Da die beiden Häuser des Kolping-Diözesanverbandes altersbedingt
sanierungsbedürftig wurden und handwerkliche Kräfte für die Leitung
und die Durchführung der Generalsanierung erforderlich sind, hat der
Diözesanverband Gerhard Gauss (Innenarchitekt; KF Hardt) mit der
Organisation von Arbeitseinsätzen beauftragt.
Unter seiner Leitung wurden seither 7 Arbeitseinsätze durchgeführt.
Mitglieder verschiedener Kolpingsfamilien und Mitarbeiter des
Diözesanverbandes treffen sich mehrmals zu gemeinsamer Arbeit.
Auch Mitglieder der KFO beteiligen sich an diesen Einsätzen.

Arbeitseinsätze  in Ebnit

28. bis 30. August und 4. bis 6. September 2015


Bei den beiden Arbeitseinsätzen waren wieder Mitglieder verschiede-
ner Kolpingsfamilien unter Leitung von Gerhard Gauss (KF Hardt)
im Einsatz.
Von unserer Seite waren am ersen Wochenende Norbert Honikel
und Bruno Hofmann, am zweiten Wochenende Norbert Honikel
als Helfer vor Ort.
Dieses Mal wurden im Haus 34 die Arbeiten der oberen Wohnung
abgeschlossen. Der Nassbereich (Bad und WC) und der Eingangs-
bereich wurde generalsaniert und neu ausgestattet.
In der unteren Wohnung wurden die beiden Schlafräume gestrichen
und neu möbliert.

 

Bereits beim 2013er Arbeitseinsatz in der Obergeschoss-Wohnung
wurde in der Küche vor die Wand zum Bad eine Vorwand gesetzt und
darin die Versorgungsleitungen (Wasser-/Abwasser und Elektro) für
die Küche montiert.
Durch diese Maßnahme war es möglich beim Umbau des Badezummers
dieses etwas zu vergrößern.

An den ersten beiden Tagen war die Arbeit in der Obergeschoss-
Wohnung sehr staubig, da im Bad und WC die Rigips-Platten,
Fliesen von den Wänden und der Estrichboden herausgebrochen
werden mussten.  Auch die Steine des (niemals genutzten) Kamins
im WC und Teile der Rückwand wurden teilweise herausgebrochen,
dadurch konnte Platz für die Vorbauwand der WC-Schüssel und
für ein Abluftrohr geschaffen werden. Im WC konnte jetzt ein Wasch-
becken montiert werden.
Die Verlegung der neuen Wasserrohre und Abwasserrohre, Mon-
tage der WC-Spülkasten-Einheit wurde von einem örtlichen Sani-
tärfachbetrieb vorgenommen.
Im Bad haben wurde das Fenster ausgebaut, der Wandaufbau und
die Verschalung der Außenand wurde für den Einbau des ehema-
ligen Küchenfensters verändert.  Dämmung der Außenwände.
Montage der OSB-Platten und Rigips-Platten. Aufbringung des
Feinputzes auf Wände und Decken.
Erneuerung der Elektroinstallation (Kabel, Schalterprogramm),
Montage neuer Lampen. Der Elektroverteiler im Flur wurde
schon beim letzten Arbeitseinsatz erneuert.
Montage der neuen Badmöbel.
Einbau neuer Türen in Bad und WC.
Zum Abschluss wurden von einem örtlichen Sanitärbetrieb
Duschwanne, Duschkabine, WC und Waschbecken montiert
und die Armaturen angebracht.

Arbeiten in der Obergeschoss-Wohnung

Badezimmer       –              vorher

……. und so sieht es jetzt aus.

WC vorher

……. und so sieht es jetzt aus.

 

Arbeiten in der Obegeschoss-Wohnung

Elternschlafzimmer  und Kinderschlafzimmer      –    vorher

Elternschlafzimmer  und Kinderschlafzimmer      –     jetzt

 

1. Arbeitswochenende

 

2. Arbeitswochenende

Die Fotos wurden von Gerhard Gauss und Walter Geiss beigestellt

Arbeitseinsatz in Ebnit
Mittwoch 2. Oktober  bis Sonntag 6. Oktober 2013

Dieser Arbeitseinsatz wurde kurzfristig angesetzt und einige der
KFO-Mitglieder hatten für die “Feiertags-Woche” schon Urlaub
gebucht oder waren beruflich gebunden waren, deshalb konnte
sich für diesen Arbeitseinsatz nur Norbert Honikel melden.
Da Familie Honikel seit Anfang September für ein halbes Jahr
einen ungarischen Gastschüler beherbergt, konnte Norbert zur
Verstärkung Kristof mitnehmen.

Folgende Arbeiten standen zur Erledigung an:

– Ausräumen der Küche, des Essplatzes und des Wohnzimmers;

– Rückbau der Außenwände, der Deckenverkleidung und des
Bodens
– Aufbau eines Wand-vorsatzes zwischen Bad und Küche
– Abbau der Wände Küche/Essbereich und Küche/Wohnzimmer
– Erneuerung der Dichtfolie, der Dämmung und der Dampfbremse
in der Außenwand
– Aufbringen einer Installationsebene mit OSB- und Gipskarton-
platten
– Oberflächengestaltung mit Feinputz
– Neuer Bodenaufbau mit OSB-Platte und Klick-Vinyl-Boden
samt Sockelleisten
– Erneuerung der Elektroinstallation
– Einbau einer neuen Einbauküche mit Elektrogeräten.
– Ersatz der Eckbank

Ansicht vor dem Umbau

Ansicht nach dem Umbau

Dieses hohe Arbeitspensum konnte nur durch eine tolle
Teamarbeit und extrem lange Arbeitsschichten bewältigt
werden.
…  Gott sei Dank hat es keine Beschwerden wegen Ruhe-
störung gegeben.

Arbeitseinsatz des Schreiner-Teams

Im Zuge der Umgestaltung Küche/Essbereich/Wohnzimmer
wird die “Eckbank” durch eine großzügig gestaltetet Eckbank-/
Esstisch-Lösung ersetzt.
Da es zeitlich nicht mehr möglich war, die Eckbank zu bauen,
wurde zunächst nur ein Esstisch mit Stühlen aufgestelt.
Zwischenzeitlich hat das “Schreiner-Team” in einen Arbeits-
einsatz die Sitzecke durch
Aufbau der neuen Eckbank fertiggestellt.

…….. sieht das nicht toll aus?

Beim nächsten Arbeitseinsatz  werden Bad/WC und der
Eingangsbereich saniert.
……… dann ist das Obergeschoss im Haus 34 fertig …..

 

 

Arbeitseinsatz und Kurzurlaub in Ebnit
Sonntag 5. Mai bis Sonntag 12. Mai 2012

In 2011 hatte der Kolpingwerk Diözesanverband Rottenburg-Stutt-
gart e.V. beschlossen die Häuser Heumöser 32 und 34 zu renovie-
ren und familiengerecht umzubauen um damit die Weiternutzung
und die Werterhaltung sicherzustellen.
Die fachliche Betreuung wurde Gerhard Gauss (KF Hardt) über-
tragen.
Die Arbeiten werden, in Abhängigkeit der zu Verfügung stehen-
den finanziellen Mittel ,  schrittweise durchgeführt, wobei die Ar-
beiten am Haus Heumöser 34 Vorrang haben.
Gerhard Gauss kümmert sich auch um die  “Personalbeschaffung”.
Er motiviert Mitglieder verschiedener Kolpingsfamilien zur Mithilfe.
Gerhard Gauss stellt auch ein Großteil der erforderlichen Maschinen
und Werkzeug bereit.

Beim 1. Arbeitseinsatz in 2012 lag der Schwerpunkt der Arbeiten
in der Sanierung des Daches des Hauses Heumöser 34.
Beim jetzigen Arbeitseinsatz sollte der Schlafbereich des Hauses
Heumöser 34 saniert und neu möbliert werden.
Wie beim letztjährigen Arbeitseinsatz waren wieder Mitglieder
verschiedener Kolpingsfamilien im Einsatz.  Wir waren für
Arbeiten am Mittwoch, Freitag und Samstag eingeteilt.
Montag, Dienstag und Donnerstag (Christi Himmelfahrt) konnten
wir für Wanderungen nutzen.

Heumöser 34 – Obergeschoss
Umbau des Schlafbereiches: Schaffung eines Flurbereiches
mit Abstell-Nische vor den Schlafzimmern
Komplette Renovierung  und  Neu-Möblierung des Schlaf-
bereiches;

Schlafbereich     –          vor Umbau:

Die Umbauarbeiten wurden auch in diesem Jahr  von Gerhard Gauss
(KF Haardt) geleitet.
Schon eine Woche vor unserer Anreise wurden von Mitgliedern ver-
schiedener Kolpingsfamilien die alten Möbel abgebaut, die alte Elektro-
Installation (Heizungselemente, Lichter, Lichtschalter, Steckdosen,
Verteilerdosen, Kabel) demontiert.
Die Holzverschaltungen der Wände und Decken incl. der alten
Isoliermaterialien wurden entfernt.

 

Um vor dem Schlafzimmerbereich einen Flur mit einer
Abstell-Nische zu schaffen, wurden Holzständer der Wände
teilweise versetzt.  Holzfaserplatten als Unterbau für den
Laminatboden wurden im Schlaf- und Flurbereich verlegt.

Mitglieder des ersten Arbeitstrupps traten am Sonntag die Heim-
reise an. Im Laufe des Tages trafen außer uns noch Mitglieder
anderer Kolpingsfamilie ein, um die Arbeiten fortzusetzen.

Bis zum Beginn unserers Arbeitseinsatzes am Mittwoch war die
Isolierung der Wände und Decken, das Neu-Verlegen der Elektro-
kabel, die Montage der Rigips-Platten an Wänden und Decken
sowie die Montage der Elektroinstallation teilweise abgeschlossen.
Im Flurbereich mussten noch die Wände isoliert und die Rigips-
platten angebracht werden. In den beiden Kinder-Schlafzimmern
mussten noch die Spachel- und Schleifarbeiten durchgeführt werden.
Die Wände im Eltern-Schlafzimmer waren schon fertig zum Auftragen
des Rauhputzes.
Die Heizungselemente wurden installiert und getestet.
Gemeinsam mit Mitgliedern anderer Kolpingsfamlien haben wir  die
Arbeiten an Wand-und Deckenverkleidung abgeschlossen.
Nach den Spachtel- und Schleifarbeiten wurde zweimal mit Farbe
vorgestrichen und anschließend der Rauhputz aufgetragen.
Die Decke im Schlafzimmer wurde mit großflächigen Holzfaser-
platten verkleidet. In den Schlafräumen und im  Flurbereich wurden
schieferfarbene Laminatböden verlegt.
Steckdosen und Lichtschalter-Abdeckungen wurden angebracht;
Wandlampen wurden montiert.
Im nächsten Schritt wurden die Betten, Nachttische und der
Schrank im Eltern-Schlafzimmer aufgebaut.
Nach Abschluss der Rauhputz-Arbeiten in den Kinder-Schlaf-
zimmern wurden die Stockbetten und die Schrankelemente auf-
gebaut. Da die Wandstellfläche optimal ausgenutzt wurde und im
Raum wenig Platz zum Verschieben der Möbel war, war dies eine
zeitraubende Tüftelarbeit. (Wandlampen und Heizungselement
mussten wieder demontiert werden; bereits montierte und ver-
schraubte Schrankelemente mussten wieder getrennt und ver-
schoben werden.
Nach Aufbau der Möbel wurden die Sockelleisten, Garderobehaken
und die Wand- und Deckenleisten angebracht.
Nach Fertigstellung der Rauhputz-Arbeiten im Flurbereich wurde
der Laminatboden verlegt und die Sockelleisten angebracht.
Im Wohnbereich wurden die Wandflächen mit Farbe aufgefrischt.
Im Anschluss daran wurden die Schlafräume, der Wohnraum, der
Terrassenbereich gereinigt.

Schlafzimmerbereich nach Umbau:

Heumöser 32 – Ausbesserung der Holz-Pflaster des Abstell-
platzes vor dem Untergeschoss
Erneuerung von zwei Hölzern im Wegbereich zum Obergeschoss
Ausbesserung der Farbe im Wohnbereich
Bericht in der “Kolping regional”-Beilage im Kolpingmagazin 2/2013


Nach der Sanierung und Neumöblierung des Schlafbereiches ist
ein großer optischer Unterschied zum Wohn-und Essbereich ent-
standen. Die Abnutzungserscheinungen des Wohn-und Eßbereich
und der Küche stören das Gesamtbild. Deshalb hat der Diözesan-
verband im Juli beschlossen in 2013 einen weiteren Arbeitseinsatz
durchzuziehen. Ziel dieser Maßnahme war es, der der Küche und
dem Wohn-/Essbereich ein modernes
Aussehen zu geben.