175 Jahre gelebte Solidarität und gesellschaftliches Engagement feierten rund 7000 Kolping-Mitglieder im Mai in Köln und färbten dabei die Domstadt schwarz – orange – bunt. Auch Oberweseler Kolpinger und zahlreiche Mitglieder aus dem Diözesanverband Trier waren dabei und konnten drei Tage miteinander Kolping erleben, feiern und sich neu begeistern lassen. Das Jubiläumsfest begann am Freitagabend im Tanzbrunnen mit einer großen Show von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Verband. Die Moderatorin Yvonne Willicks und der Entertainer Guido Cantz führten durch das bunte Programm. Am Samstag präsentierte der Verband an rund 200 orangenen Tischen in einer langen Tischreihe durch die Kölner Fußgängerzone, was er zu bieten hat. Neben den Diözesanverbänden und vielen Kolping-Institutionen waren auch einige wenige Kolpingsfamilien, wie Oberwesel, dort mit dabei. Hier veranschaulichte die Kolpingsfamilie ihre drei sozialpolitischen Projekte: Gesundheitscampus, Aktiv im Alter und begleitendes Einkaufen. Bei herrlichem Wetter war ein riesengroßes Interesse der Menschen in der Kölner Innenstadt gesichert. Denn insgesamt bot diese Orange-Table-Präsentation für jede Altersgruppe durch ganz unterschiedliche Darbietungen etwas aus dem bunten Kolping-Aktivitäten-Strauß. An allen Tagen konnten die Menschen sich austauschen und inspirieren lassen und zusammen feiern. Zum Abschluss fand am Sonntag ein Festgottesdienst mit Generalpräses, Monsignore Christoph Huber statt. Sein Credo der Predigt spiegelte die Aktualität der Werte und Ideen des Kolpingwerkes und er forderte dazu auf: „Schließt euch zusammen und gestaltet die Welt in Solidarität!

Verbandsjubiläum mit Oberweseler Kolping-Projekten
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