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Briefmarken

Kolping-Briefmarken-Sammelaktionen dem Trend ein Schnippchen geschlagen

veröffentlicht am

Oberwesel/Köln. Im Jahr 2024 hat die bundesweite Kolping-Briefmarken-Sammelaktionen dem Trend ein Schnippchen geschlagen. Die Verantwortlichen in Köln waren überrascht, denn das Ergebnis konnte zum vorletzten Jahr fast verdoppelt werden. Die Erlöse aus dem Verkauf der Briefmarken brachten sage und schreibe den Betrag von über 13.700 € ein. „Dies ist ein großartiger gemeinsamer Erfolg aller in Deutschland teilnehmenden Kolpingsfamilien“, so Hermann-Josef Bappert, Verantwortlicher im örtlichen Verein.

Mit Herz und Leidenschaft wurden in den letzten Monaten Briefmarken gesammelt und ausgeschnitten. Dass Kolping immer aktuell und seiner Zeit voraus ist, hat das Internationale Kolpingwerk bewiesen. Verwendet wird der Erlös der Briefmarkenaktion traditionell für die berufliche Bildung junger Menschen in Länder des globalen Südens. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in diesen Ländern immer noch zu spüren. „Der doch unerwartet hohe Erlös der Briefmarkenaktion ist somit ein wertvoller Baustein zur Sicherung der Zukunft und die Aktivitäten des internationalen Kolpingwerkes, denn die Arbeit und die Ausbildung bei Kolping sind anerkannt und begehrt“, so Bappert weiter. Durch eine effiziente Projektarbeit im Dienste der Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika konnten örtliche Verbände aufgebaut werden, in denen Menschen Unterstützung bei der Entwicklung ihrer eigenen Potentiale finden und aufbauen. Der Projektleiter in Oberwesel weiter: „Bei Kolping hat das Sammeln Tradition, denn auch kleine Schritte, so wie die Briefmarkenaktion, sind eine Säule unseres sozialen Engagements und für die Menschen in der Ferne unverzichtbar.“

Die Kolpingsfamilie Oberwesel ist froh, dass seit mehr als 20 Jahre gerade in Oberwesel immer wieder die Kolpinggemeinschaft auf diesem Weg ihren Beitrag zur Entwicklungsarbeit in der Welt leistet. Daher hofft man auch im Jahr 2025 viele Briefmarken zu erhalten, dass sich die Aktion finanziell trägt und weitergeführt werden kann. Weitere Infos zur Aktion erhalten sie im Internet und über ausgelegten Flyer in St. Martin, Liebfrauenkirche oder der Mutter-Rosa-Kapelle. Die Briefmarkenspenden können weiterhin in der Sammelbox in St. Martin eingeworfen werden.