Traditionell lädt die Kolpingsfamilie Oberwesel am 3.Oktober zu ihrer Familien-Wallfahrt ein. Auch in diesem Jahr wurden wieder zwei Routen angeboten – ein längere und eine kürzere – die sich zwischendrin trafen, sodass alle das letzte Stück gemeinsam pilgern konnten. Mit dem Bus ging es für die längere Route nach Karbach. Mit einer kurzen Andacht in der Wallfahrtskirche St. Quintin begann die diesjährige Wallfahrt. Ein besonderer Ort für die Oberweseler, denn der prächtige Hochaltar mit seiner alten Pieta aus dem Jahre 1275 stammt aus dem Oberweseler Minorittenkloster. Von dort ging es über Hungenroth zum Spitzen Stein. Dort fanden sich die beiden Wallfahrtsgruppen zusammen. Denn die kürzere Route startete mit einem Impuls in St. Antonius in Urbar. Anschließend ging es nach Niederburg, wo die Wanderer in der Kirche St. Stephanus innehielten und im Gebet zusammenkamen. Das letzte Wegstück nach Urbar war dann auch schnell zurückgelegt und im Gasthaus Beckmann konnten sich die Wallfahrer stärken, bevor es mit dem Bus wieder nach Oberwesel ging. In diesem Jahr war die Bildgeschichte von Zachäus das impulsgebende Thema. Gedanken und Texte dazu werden im Laufe der nächsten Wochen im Schaukasten an der Liebfrauenkirche aushängen. Ein besonderer Dank geht auch in diesem Jahr wieder an unser Orga-Team für die Organisation und inhaltliche Gestaltung der Wallfahrt.