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Kolpingsfamilie

Oberwesel

Portrait Adolf Kolping
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Erlöse anlässlich "Ziegen für Burundi" übertrifft alle Erwartungen

veröffentlicht am

Am Tag des offenen Denkmals stand die Liebfrauenkirche in Oberwesel im Fokus. Sie war ein Besuchermagnet für mehrere hundert Kunstinteressierte, die das Angebot des Besucherdienstes nutzten und an den kostenlosen Führungen teilnahmen. Um die Wartezeit der Gäste zu verkürzen, boten die „Stadtsoldaten“ der Kolpingsfamilie Oberwesel Speisen und Getränke an, die für einen kleinen Obolus zu erhalten waren. Der Andrang war hier so groß, dass nachmittags mehre Portionen Waffelteig nachgeordert werden mussten, um die Gäste zu versorgen. Zusätzlich gab es ein gutes Glas Oberweseler Wein von den Winzern  und Weingütern:  Lithos, Christoph Persch, Johannes Hoffmann, Clemens Persch, Weiler-Fendel, Peter Stahl, Nikolaus Schneider, Andreas Schmelzeisen und Dietrich-Becker, die alle kostbaren Weine spendeten. Die Firma Stockmanns Baumarkt stellte den Kaffee für die Liebhaber es schwarzen Goldes bereit. Das alles gut ankam, zeigte sich während der Gespräche, in denen die Aktion des internationalen Kolpingwerkes vorgestellt wurde. Die Aktion „Ziegen für Burundi in Afrika“, die die jungen Mädchen der Showtanzgruppe mit Herzblut verfolgten, war somit der Renner des Tages. Burundi hat etwa die Fläche Brandenburgs und ist mit zehn Millionen Menschen dicht besiedelt. Die Ackerflächen sind klein; umso wichtiger ist es, guten Boden zu haben, damit die Erträge hoch bleiben und die Erde nicht ausgelaugt wird. Deswegen ist Kolping seit Jahren mit dem Ansatz des angepassten Landbaus sehr erfolgreich.

So erfolgreich wie diese im Jahr 2009 gestartete Unterstützung war auch das Ergebnis des Arbeitseinsatzes dieses Tages der jungen Mädchen, die sich dazu nochmals an der Liebfrauenkirche versammelten. Man hatte sich vorgenommen, aus dem Erlös 10 Ziegen zu kaufen. Umso erfreulicher ist es, dass mehr als 400 % des geplanten Erlöses zusammen kamen, mit denen mehr als 40 Ziegen gekauft werden können. So konnte die Gruppe einen Scheck in Höhe von 1720,00 € an Hermann Josef Bappert, 2. Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Oberwesel und Projektverantwortlichen übergeben.  Bappert: „Unser Motto – Kommen – Schauen – Helfen, hat viele angesprochen die sich somit zu einer Kirchenführung aufgemacht haben. Danke den Stadtsoldaten für dieses großartige soziale Engagement. An dieser Stelle gilt auch ein Dank dem Besucherdienst und den Kirchenführern Mechthild Sabel, Werner Klockner, Marlies Pistorius und Christian Kasper, die diese Führungen erst ermöglichten.“ Als kleines Dankeschön konnte Bappert den Stadtsoldaten einige Flaschen Sekt überreichen, die diese nach einer der nächsten Proben verkosten werden. Weitere Infos zu den Projekten des internationalen Kolpingwerkes finden Sie unter www.Kolping.net oder www.kolpingsfamilie-oberwesel.de