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Kolpingsfamilie

Obergünzburg e.V.

Portrait Adolf Kolping
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Die Kolpingsfamilie Obergünzburg blickt bei der Jahreshauptversammlung auf ein ereignisreiches Jahr zurück

veröffentlicht am

Traditionell lädt die Vorstandschaft der Kolpingsfamilie Obergünzburg auch in diesem Frühjahr zur Jahreshauptversammlung ein. Begonnen wurde in der Pfarrkirche Sankt Martin mit einem gemeinsamen Gottesdienst, den Präses Pfarrer Böhmer zusammen mit der Pfarrgemeinde festlich feierte.
Der Einladung zur anschließenden Jahreshauptversammlung im evangelischen Gemeindehaus folgten viele Vereinsmitglieder. Nach der Begrüßung durch das Vorstandsteam erfolgte der Bericht der Vorstandschaft. Hier konnte Alfons Hummel auf einige neue Programmpunkte zurückblicken, die von der jüngeren Generation des Vereins ins Leben gerufen wurden. So wurde auf das „Sommerfescht“ mit Grillen, Blasmusik und Cocktails und das ebenfalls neu ins Leben gerufene Oktoberfest mit Unterhaltung durch die vereinseigene Oktoberfest-Kapelle zurückgeblickt. Jung und Alt konnten hier gemeinsam bis in die Nacht feiern und Spaß haben, was auch das Vereinsleben bei Kolping ausmacht.
Auch die Portriga-Spielabende kommen gut an und sind aus dem Jahresprogramm nicht mehr wegzudenken und sollen in den nächsten Jahren beibehalten werden. Abschließend bedankte sich das Vorstandsteam bei allen Helfern, Gruppenleitern und dem Präses für das erfolgreiche vergangene Jahr.

Manfred Geist beleuchtete anschließend in seiner Funktion als Kassier die Finanzen. Zusammengefasst wurde im vergangenen Jahr gut gewirtschaftet und das kleine Defizit soll in diesem Jahr durch die Einnahmen des im Mai aufgeführten Theaters ausgeglichen werden. Der größte Punkt bei den Einnahmen war die Nikolaus-Aktion, wobei hier ein großer Teil für soziale Zwecke gespendet wurden. Wichtig ist Manfred Geist bei seiner Kassierarbeit, dass alle Vereinsmitglieder Spaß bei der Vereinsarbeit haben und nicht Leistung und Geld, sondern das gesellige Miteinander im Mittelpunkt steht.

Anschließend konnte der Schriftführer Hans Moser auf einen bunten Strauß an Aktivitäten in 2023 zurückblicken. Beispielhaft seien hier kirchliche Veranstaltungen wie der traditionelle Emmausgang zum Ostermontag oder die Mainandacht und Jugendgottesdienste genannt. Aber auch Spiel und Spaß kamen bei den Portiga-Abenden, den Schafkopfturnieren oder beim alljährlichen Kegeln nicht zu kurz. Aber auch Feiern kann die Kolpingsfamilie Obergünzburg bei den schon erwähnten neuen Veranstaltungen „Sommerfescht“ und Oktoberfest. Auch Kultur kann Kolping: So wurde ein Film über Handwerker aus längst vergangenen Zeiten gezeigt und beim Bierabend Theater gespielt. Und auf den Spuren Adolf Kolpings kommt natürlich auch nicht die soziale Komponente zur kurz: Für den Johanniter-Weihnachtstrucker wurden Pakete gesammelt und die Nikoläuse sammelten fleißig Spenden für soziale Zwecke.
Aber auch in den einzelnen Gruppen wurde einiges unternommen, was jeweils von einem Gruppensprecher vorgetragen wurde:
So konnte unsere Jugendgruppe neben den wöchentlichen Gruppenstunden auf die Highlights Faschingsparty, Organisation des Jugendgottesdienstes, die Organisation einer Gruppenstunde von DVonTour (Kolping Augsburg) und die Weihnachtsfeier zurückblicken.
Die Jungen Erwachsenen berichteten über die Durchführung des Märchennachmittags, Rätschen auf dem Kirchturm, Besuch des Jugendgottesdienstes mit anschließender Einkehr, Organisation eines Programmpunktes bei der Ferienfreizeit und die Wanderung zur Kronenhütte.
Sehr erfreulich waren die Berichte des neuen Familienkreises durch Annemarie Hengeler. Hier konnte nach Durchführung einer Info-Veranstaltung ein neuer Familienkries mit 7 Familien und 13 Kindern zwischen einem und acht Jahren gegründet werden. Die Hauptprogrammpunkte waren die Erkundung der umliegenden Spielplätze mit kulinarischem Rahmenprogramm, gemeinsames Kürbis schnitzen im Herbst, die Esel-Weihnacht in Eschers und Schlittenfahren gehen.
Der Familienkreis „Nett´r Haufa“ konnte auf die Highlights Bierabendbesuch, Besuch der Allgäuer Genussmanufaktur, eine Radtour und einen Italienischen Abend zurückblicken.
Auch beim Familienkreis „s´Mittelalter“ kam der Spaß nicht zu kurz. So wurden eine Wanderung zur Gfällmühle, ein Besuch des Schlosses Nymphenburg und die Teilnahme an einer Bergmesse geplant und durchgeführt.
Auch unsere Senioren waren sehr aktiv. Es gab unter anderem den etablierten „Hütle-Fasching“, den Besuch einer nahegelegenen Kapelle, einem Kino-Nachmittag im Akku-Treff und eine Weihnachtsfeier.
Die Nikolaus-Gruppe hatte dieses Jahr so viele Anfragen, weshalb am 4. Dezember drei Gruppen im Obergünzburger Umland unterwegs waren. Am Nikolausvorabend waren dann sechs Gruppen im Ort unterwegs. Zudem wurden zahlreiche Weihnachtsfeiern, Kindergärten und Vereine besucht.

Ein wichtiger Punkt für ein funktionierendes Vereinsleben sind engagierte und langjährige Mitglieder. Die Ehrung dieser erfolgt traditionell im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Leider mussten alle zu ehrenden Mitglieder aus gesundheitlichen oder privaten Gründen absagen, sodass die Mitglieder
Markus Weiß (25 Jahre Mitgliedschaft)
Alban Hartmann (70 Jahre Mitgliedschaft)
Hans Glöggler (75 Jahre Mitgliedschaft)
ihre Urkunden sowie ein Präsent nachträglich persönlich überreicht bekommen.

Der für das Allgäu zuständige Regionalbeauftrage Herbert Hiemer lobte die vielfältige und kreative Vereinsarbeit und attestierte eine sehr gute Vereinsarbeit. Eine gute Vereinsarbeit basiere auf einer ausgeglichenen Altersstruktur, die hier in Obergünzburg gegeben sei. Auch die neu gestaltete Homepage der Kolpingsfamilie Obergünzburg wurde lobend erwähnt, welche der Versammlung auch präsentiert wurde.
Nach dem geistlichen Schlusswort und dem Kolpinglied wurde die Jahreshauptversammlung geschlossen.