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Kolpingsfamilie

Elmpt

Portrait Adolf Kolping
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Full House beim Kolping-Gedenktag

veröffentlicht am

Applaus bei Ehrungen und Neuaufnahmen

Am vergangenen Sonntag (20.10.2024) feierte die Kolpingsfamilie Elmpt ihren Kolping-Gedenktag – beginnend mit einem Wortgottesdienst, der vom Geistlichen Leiter Dieter Polmans und seiner Frau Marlene mit vielen Bezügen zum Verbandsgründer gestaltet wurde. Im Anschluss hatten fleißige Hände ein Frühstück im Pfarrheim bereitet, das großen Anklang fand – weit mehr Mitglieder als erwartet waren der Einladung gefolgt, so dass eilig noch Tische und Stühle herbeigeschafft werden mussten, um jedem einen guten Platz zu bieten. Nach einer kurzen Begrüßung wurde das Buffet freigegeben und es entspann sich eine wohlige Atmosphäre mit gut gelaunten Gesprächen allerorten.

Nachdem der erste Kaffeedurst gestillt war, ergriff Peter Witte vom Leitungsteam das Wort und erinnerte an das Jahr 1999, als z.B. das „Y2K“-Problem in aller Munde war – die drohende Datumsumstellung in veralteten PCs zum Jahreswechsel – und der Euro als Buchgeld eingeführt wurde. Wer erinnert sich nicht an den Wechselkurs 1,95583… Stefan Raab sang mit TruckStop „Maschendrahtzaun“ und Lou Bega landete den Sommerhit Mambo No. 5. In diesem Jahr wurden Rene Lankes und Wolfram Weihrauch in die Kolpingsfamilie aufgenommen und wurden daher mit Urkunde und silbern umrandeter Nadel geehrt:

(von links:) Kerstin Tigges (Leitungsteam), Rene Lankes, Wolfram Weihrauch (beide 25 Jahre Mitglied), Peter Witte (Leitungsteam)

„Ich bin übers Pfingstzeltlager zu Kolping gekommen,“ sagt Rene Lankes, der später auch viele Jahre als Gruppenleiter mitgefahren ist. Und Wolfram Weihrauch war bis zu seiner Pensionierung im letzten Jahr Präses der Kolpingsfamilie und bleibt ihr weiterhin als Mitglied verbunden. Er kannte Kolping schon aus seiner vorherigen Wirkungsstätte in Oedt und war gerne bereit, sich auch in Elmpt bei Kolping einzubringen.

Einen zweiten Fokus legte Peter Witte auf das Jahr 1984 – dem Orwell-Jahr – als die DDR noch den Medaillenspiegel bei den olympischen Winterspielen in Sarajewo anführte, das Privatfernsehen mit Sat.1 und RTL-plus in Deutschland startete und in Liechtenstein das Frauenwahlrecht eingeführt wurde. In diesem Jahr – fünf Jahre nach der Gründung der Kolpingsfamilie Elmpt – stand die Kolpingsfamilie Pate bei der Gründung der Kolpingsfamilie Bernterode im thüringischen Eichsfeld. Und in Elmpt wurden zahlreiche Mitglieder aufgenommen, die heute für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden:

(von links:) Kerstin Tigges (Leitungsteam), Petra Houx, Barbara Winzen, Brigitte Houx, Irmgard und Helmut Heinen (alle 40 Jahre Mitglied), Peter Witte (Leitungsteam).

„Wir hatten damals eine tolle Mädchengruppe mit unserer Gruppenleiterin Karin Holländer“, sagt Petra Houx, deren Vater Hans-Peter Magon seinerzeit der Vorsitzende war, „und man durfte ja erst mit 14 richtiges Mitglied werden. Klar, dass wir da dabei waren!“. Helmut Heinen ergänzte: „Es wurde damals viel gemacht und unsere Freunde waren schon dabei – deshalb sind auch wir Mitglied geworden.“

Nach all den Jubilaren freute sich das Leitungsteam nun noch auf Neuaufnahmen: Walburga Schneider-Zernicke war schon oft bei Kolping-Veranstaltungen zu Gast und kommt regelmäßig auf eine Tasse Kaffee zum Repair-Café. „Es ist einfach eine tolle Gemeinschaft, es macht Spaß mit Kolping!“ verrät sie ihre Motivation, warum sie sich nun entschieden hat, Mitglied zu werden. Ebenso Sonja Kokoszka, die mit ihrer Tochter im letzten Jahr Mitglied wurde und sich seither u.a. beim Repair-Café engagiert. Die Mitglieder begrüßten ihre „Neuen“ mit einem herzlichen Applaus.

(von links:) Sonja Kokoszka mit Tochter und Walburga Schneider-Zernicke – eingerahmt vom Leitungsteam.

Peter Witte schloss mit der herzlichen Einladung zu den kommenden Kolping-Veranstaltungen. Noch lange saßen die Gäste gut versorgt beieinander und hatten sich viel zu erzählen, bevor sich die Versammlung zum Nachmittag hin auflöste.