„Wir im Generalsekretariat staunen immer wieder und sind begeistert, was Kolpingsfamilien alles auf die Beine stellen. Einfach großartig“, schreiben Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg und Generalsekretär Dr. Markus Demele vom Kolping International Cooperation e.V. in ihrem Dankesbrief an die Kolpingsfamilien, die das Hilfswerk mit ihren großzügigen Spenden unterstützen – darunter auch die Kolpingsfamilie Neuss-Rosellen. „So hat sich auch das Leben von vielen tausend Menschen von Grund auf verändert.“
Ein besonderer Grund zur Freude: Im Jahr 2019 wurden stolze 4.027.356,14 Euro eingenommen. Ein Rekord. „Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 20,4 Prozent“, rechnet Kolping International vor. „Wie das kommt? Kolping Schweiz war diesmal besonders stark. Hinzu kommt eine erhöhte Zahl von Großspenden [ab 1.000 Euro] einzelner Personen oder Ehepaaren. Zugenommen haben auch die Anlassspenden. Es wünschten sich so viele Menschen wie nie zu ihrem runden Geburtstag, zur Goldenen Hochzeit oder auch anlässlich eines Trauerfalls eine Spende zu Gunsten von Kolping International. Sogar eine Diamantene Hochzeit war dabei.“
Wohin gehen die Spenden?
In seinem Magazin „horizonte“ berichtet Kolping International regelmäßig über die Verwendung der Zuwendungen. In der aktuellen Ausgabe werden Projekte in Afrika und Indien vorgestellt. Das Hilfswerk unterstützt in vielen Regionen unter anderem berufliche Bildungsmaßnahmen, handwerkliche Ausbildungen, Auf- und Ausbau von Landwirtschaft, Brunnanbau, Einrichtung von sanitären Anlagen und Programme zum bewussten Umgang mit Wasser.
Jubiläum und Pläne für 2020?
Die gute Nachricht erreicht Kolping International in einem Jubiläumsjahr: Seit 50 Jahren betreibt die Organisation seine Entwicklungsarbeit. Und mit diesem Schwung soll es in 2020 weiter gehen.
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Pressefoto: Kolping International Cooperation e.V.