“Wachsam sein” hieß die Devise des diesjährigen Zeltlagers der Kolpingsfamilie, bei dem etwa 40 Mitglieder am Ufer des Regen bei Reichenbach ihre Zelte aufschlugen.
Bei diesem lebhaften Wochenende zählten die schönen Abende rund ums Lagerfeuer, der Übernachtungsflair im Zelt, dem gemeinsamen werkeln sowie die Zeit zum Faulenzen und Ratschen. Unter der Leitung von Tanja Schießl und dem Lagerkoch Stefan Jonas wurde zur Thematik „Werkeln“ das anfertigen eines Insektenhotels gekünstelt. Sportlich betätigte man sich bei der Bootsfahrt vom Zeltplatz aus nach Nittenau und wieder zurück. Trotz anhaltenden Regens ließen sich die Teilnehmer nicht aus ihren Konzept bringen, schürten das Feuer an um in der Abendsonne bei musikalischer Begleitung einige Lieder anzustimmen und den nächtlichen Flair des abendlichen zusammensitzen rund ums Feuer zu genießen und dabei so manches Nachtgähnen zu verdrängen. Beim Familiennachmittag zelebrierte Kolping-Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt unter dem Leitgedanken “Wachsam sein” den Lagergottesdienst, der Instrumental von Lisa Schmid (Akkordeon) und Tanja Sorgenfrei (Gitarre) umrahmt worden ist. Dabei war es dem ehemaligen Präses der Neunburger ein großes Heimatgefühl, mit ihnen im Gespräch zu bleiben.
Fotos: Tobias Schießl
