Die Bustür geht auf und die Kolpinger strömen heraus. Einen kleinen Reisebus hat die Kolpingsfamilie Mönchengladbach voll bekommen, um nach Maastricht zu fahren. Der Tag in der limburgischen Stadt beginnt mit dem Zusammentreffen der Kolpingsfamilien aus Aachen und eben Mönchengladbach, so dass sich eine fröhliche, bunte Truppe auf in Richtung Marktplatz macht.
Dort treffen wir auf unsere beiden Guides, die uns mit auf eine launige Stadtführung nehmen. Durch die engen Gassen geführt erleben wir die Geschichte der Stadt von den Römern, durch das Mittelalter bis heute. Handwerk, Kriege, römische Belagerung, die Stadt hat sich einen eigenen Charme bewahrt. Vieles ist im 2. Weltkrieg unversehrt geblieben, so dass die Häuser der Zunftmeister ebenso im Original erhalten sind, wie die kleinste Kneipe der Niederlande.
Nach der Führung gibt es eine Shopping-Pause, denn in Maastricht haben die Läden auch sonntags auf. Vielfach gibt es ähnliche Ketten wie in Deutschland, aber wenn man mal in kleine Gässchen abbiegt, findet man viele kleine Geschäfte mit Klamotten, Deko, Second Hand, Vintage.
Nachmittags treffen die beiden Kolpingsfamilien nochmals aufeinander, bei Kaffee und Kuchen wird sich ausgetauscht, getratscht, wunderbar.
Und so endet der Tag, wie er begann, die Gladbacher steigen in den Bus, kurze Verabschiedung, danke, bis zum nächsten Mal. Tatsächlich wollen wir das wiederholen.