Friendship Home

Zur 25-jährigen Jubiläumsfeier am 29. Oktober 2016 reisten unser Vorsitzender und seine Frau nach Manila.
“Wir waren überwältigt von dem herzlichen Empfang durch Bruder Luis, Brunder Benji sowie die Kinder und Jugendlichen des Friendshiphome. Es war für uns eine bereichernde Erfahrung 8 Tage mit den    Kindern im Friendshipehome zusammen zu leben.

Die Arbeit, die Br. Luis und seine Helfer leisten, ist überragend. Das FHFLA ist ein Leuchtturm der Barmherzigkeit in einem Meer von Armut und Elend.
Die Kinder erhalten ab 6 Uhr morgens im Haus ihre Tagesmahlzeiten, sie gehen zur Schule und danach gibt es soziale, religiöse Bildung sowie Freizeitangebote, erst am Abend gegen 20.30 Uhr gehen sie in ihre Familien, die in den Slums wohnen, zurück.
16 Jungen, die sich in besonders gefährdeten Lebenssituationen befinden, leben als Interne dauerhaft im Haus.
Das FHFLA ist für alle Kinder eine Oase der Erholung vom Stress, auf der Straße zu leben. Die Freundlichkeit, das Lachen, die Zukunftshoffnungen sind ansteckend.
Unsere finanziellen Mittel tragen unmittelbar zum menschlichen Fortschritt bei; eine ganz neue Sicht von “Zinsertrag” wurde konkret erfahrbar.

Die Lebensumstände im Umfeld des Friendshiphome
“Die andere Seite der Wirklichkeit zeigt sich in der unmittelbaren Umgebung des FHFLA, wo sich am Hühnerdarmbach”, der auch so riecht wie er heißt, die Slums erstrecken.

Einraumwohnungen für 5-6 Personen, Bretterverschläge, fehlende Sanitäranlagen, keine Privatsphäre, alles, aber auch buchstäblich alles spielt sich öffentlich ab.
Man kann sich vorstellen, dass konfliktreiche Nachbarschaften bestehen. Das FHFLA wirkt über die Erziehung der Kinder und seine Familienarbeit auch in diese Situation hinein, mit dem Ziel, soziale Konflikte zu entschärfen.”

Das Jubiläumsfest
“Das große Jubiläumsfest am 29. Oktober 2016, auf dem unsere Partnerschaft mit dem Friendshiphome besiegelt wurde, war eine kreative, festliche Veranstaltung.

Sie war von den Jugendlichen selbstständig in Eigenregie gestaltet, mit einem Bühnenprogramm von 2,5 Stunden.
Wir waren beeindruckt von der Teamfähigkeit der jungen Leute während der Vorbereitungen, die wir im FHFLA miterlebten.
Die soziale Leistung des FHFLA bestätigte sich eindrucksvoll durch die Teilnahme vieler Ehemaliger, die dem Kreislauf von Armut und Bildungsnotstand entkommen konnten. Sie bereicherten das Fest durch ihre Bekenntnisse über ihren Weg mit dem Friendshiphome.
Wilfried Meiswinkel

(weitere Fotos sh. Mediathek)

Ansprechperson

Ulrike Meiswinkel-Erkens, Stephan Reh, Nicoletta Siepmann

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