Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder, heute kann ich euch die erfreuliche Nachricht mitteilen, dass Bruder Luis, der Leiter des Friendshiphome in Manila am Sonntag, 8. Dezember in Mettmann sein wird.
Wir werden ihn an diesem Sonntag um 11.15 Uhr in der Messe in St. Lambertus begrüßen, anschließend gibt es die Gelegenheit zu einem Austausch im Treffpunkt Gemeinde am Markt. In der Anlage erhaltet Ihr auch Informationen über den Lebenslauf von Bruder Luis sowie seinem Berufungs “Traum”. Über 20 Jahre wird das Friendshiphome von uns mitgetragen und seit 3 Jahren haben wir eine Partnerschaft zwischen unserer KF und dem Friendshiphome. Ich bitte euch, wie es sich für einen guten Gastgeber gehört, um eine breite Teilnahme an der Begegnung mit unserem Partner.
Bruder Luis Ortiz wurde 1955 in Sto. Domingo de la Calzada/Logroño geboren. Wer schon einmal auf dem Jakobsweg war oder sich dafür interssiert hat: Das ist der Ort, wo in der Kirche Hühner gehalten werden.
Dort in Spanien ist er auch aufgewachsen und 1975 in die kleine franziskanische Ordensgemeinschaft der Amigonianer eingetreten. Um den benachteiligten Kindern und Jugendlichen ein guter Begleiter zu sein, hat er die beiden Berufe des Werkzeugmachers und Erziehers erlernt.
Lange Jahre hat Br. Luis diese Berufung in Nordspanien in Bilbao in einer Heimeinrichtung mit eigenen Werkstätten verwirklicht.
Schließlich wechselte er 1986 freiwillig zu der jungen Ordensgründung auf die Philippinen, wo er die Amtssprache Englisch und das einheimische Tagalog erlernte. Er ist Mitbegründer des Friendshiphome Fr. Luis Amigó, einer der landesweit besten Einrichtungen für Straßenkinder in Manila.
Neben der Leitung dieses Hauses, mit 16 Plätzen für Härtefälle und 91 externen Mädchen und Jungs aus den umliegenden Elendsvierteln, ist Br. Luis mit dem Vorsitz des Trägers betraut.
Zusätzlich sucht das philippinische Sozialministerium regelmäßig seinen Rat bei der Genehmigung von anderen Einrichtungen und in der Beratung von anderen Trägern. Innerhalb der Organisation des Ordens, sind die Kommunitäten auf den Philippinen zu einer Generaldelegation zusammengefasst, in deren Leitung Br. Luis im Beirat mitwirkt.
Obwohl das Friendshiphome als Hilfsprogramm schon langjährig wirkt und Kinder nachhaltig aus der Armut durch Bildung befreit, war die Einrichtung zu Anfang selbst von größter Armut betroffen. So wurde mit den Kindern in angemieteten Einfachsthäusern auf engstem Raum gearbeitet.
Doch über die Jahre hat sich ein Traum von Br. Luis erfüllt: Ein zum Zweck der Betreuung der Kinder konzipiertes Haus mit vielfältigen Möglichkeiten zu spielen, zu essen, zu schlafen und zu lernen. Beim Entwurf und Bau des Hauses hat sich Br. Luis als wahrer Baumeister entpuppt und so hat es sich die spanische Königin Sophia auch nicht nehmen lassen, dieses Haus persönlich vor Ort anlässlich eines Staatsbesuches einzuweihen.
Die Organisation Friendshiphome ist immer noch einfach, klein und sehr förderungswürdig. Deshalb hat die Kolpingsfamilie Mettmann mit dem Projekt eine Partnerschaft geschlossen. Ihr hat Br. Luis auch einen zweiten Traum verraten: Das Friendshiphome, dass zur Zeit befristet per Erbpacht existiert, auch dauerhaft für die Arbeit mit den Kinder nutzen und erwerben zu können.
Doch über die Jahre hat sich ein Traum von Br. Luis erfüllt: Ein zum Zweck der Betreuung der Kinder konzipiertes Haus mit vielfältigen Möglichkeiten zu spielen, zu essen, zu schlafen und zu lernen. Beim Entwurf und Bau des Hauses hat sich Br. Luis als wahrer Baumeister entpuppt und so hat es sich die spanische Königin Sophia auch nicht nehmen lassen, dieses Haus persönlich vor Ort anlässlich eines Staatsbesuches einzuweihen.
Die Organisation Friendshiphome ist immer noch einfach, klein und sehr förderungswürdig. Deshalb hat die Kolpingsfamilie Mettmann mit dem Projekt eine Partnerschaft geschlossen. Ihr hat Br. Luis auch einen zweiten Traum verraten: Das Friendshiphome, dass zur Zeit befristet per Erbpacht existiert, auch dauerhaft für die Arbeit mit den Kinder nutzen und erwerben zu können.