Bundespräsident spricht Anerkennung und Ermutigung aus
Die ?Kölner Gespräche 2013? des Kolpingwerks Deutschland waren Anlass für Bundespräsident Joachim Gauck die Arbeit des Kolpingwerks und der Kolpingsfamilien anzuerkennen und den vielen Ehrenamtlern vor Ort seine Ermutigung zuzusprechen. In diesem Jahr feiert das Kolpingwerk den 200. Geburtstag von Adolph Kolping.
Zu dem Festakt im Börsensaal der IHK zu Köln waren auch der Vorsitzende der Mettmanner Kolpingsfamilie, Wilfried Meiswinkel, und seine Stellvertreterin, Christa Hausmann, eingeladen.
Die Aussage des sel. Adolph Kolping. ?Das Christentum ist nicht bloß für die Kirche und für die Betkammern, sondern für das ganze Leben!? nahm Bundespräsident Joachim Gauck in seiner Ansprache auf. Er stellte die Frömmigkeit und Weltzuwendung von Adolph Kolping ins Zentrum und betonte, dass auch die Kolpingsfamilien heute ihren Beitrag durch praktizierte christliche Zuwendung für eine demokratische Zivilgesellschaft leisten.
Gerade der Ansatz von Kolping, Menschen etwas zuzutrauen und sie selbstständig für ihr Leben Verantwortung tragen zu lassen, sei heute in unserem Staat von zentraler Bedeutung.
Der Bundespräsident dankte allen im Kolpingwerk Engagierten für ihren Einsatz für die Mitmenschen.
Wilfried Meiswinkel
(weitere Fotos sh. Mediathek)