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Kolpingsfamilie

Mainburg

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Sanierung des Marterls an der Lohmühle fertig

veröffentlicht am

Feierliche Einweihung aufgrund Corona verschoben

Anlässlich des diesjährigen 125-jährigen Jubiläums der Kolpingsfamilie wurde das Marterl an der Weggabelung Lohmühle/Landshuter Straße restauriert. Aus diesem Grund wollte der Gesellenverein das Marterl am 3. Mai 2020 feierlich einweihen, aufgrund Corona muss dies leider verschoben werden.

Xaver Haderer, damals wohnhaft in der Lohmühle 4, fand in den 20er Jahren nach einem Abenshochwasser in seinem Garten ein angeschwemmtes Marienbild. Der gelernte Spengler fertigte eine Mariensäule, in die er das Bild einsetzte, und in seiner Wiese an der Ecke Lohmühle/Landshuter Straße aufstellte. 1995 wurde diese Säule anlässlich des 100-jährigen Gründungsfestes der Kolpingsfamilie Mainburg durch Johann Hofbauer, wohnhaft im Grenzweg, mit einer Kopie des Originalbildes und künstlerischer Gestaltung der Säule durch den Mainburger Kunstmaler Anton Siebler neu gestaltet.

Bei der diesjährigen Sanierung hat die Stadt Mainburg unter Bürgermeister Reiser und Günter Wimmer vom Bauamt mitgewirkt. Der Bauhof unter Leitung von Konrad Ostermeier entfernte die alten Holzpalisaden und stiftete die neuen Granitpalisaden. Diese wurden durch Unterstützung von Klaus Sperling, Schwarz & Sohn, in dessen Kieswerk zugeschnitten. Die Kolpingsfamilie übernahm die Kosten der Restaurierung des Bildstocks und der Bepflanzung über 1.150 Euro. Johann Hofbauer, jahrzehntelanger Kolpinggeselle führte die Arbeiten in Eigenregie mit über 80 Stunden aus und kümmert sich auch um die Pflege der Grünanlage. Unterstützung hatte er von seinem Sohn Wolfgang, der die Bilder dankenswerter Weise zur Verfügung stellt.